Istrien, ein wahr gewordener Sommertraum! Türkisblaues Wasser an felsigen Buchten unter dem Schatten hoch aufragender Pinien, romantische Küstenorte und verwunschene mittelalterliche Städtchen im Hinterland und noch dazu eine fantastische Küche, die allein schon jede Reise wert ist! Doch jede schöne Sache hat ihren Haken: Dass Istrien so wunderbar ist, wissen inzwischen so viele Menschen, dass man die kroatische Halbinsel während der Sommerzeit schon gar nicht mehr genießen kann. Auch wenn ich Dir also von einer Reise im Juli und August dringend abrate, findest Du in diesem Beitrag unzählige Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Istrien, darunter auch all die Geheimtipps, die ich während der beiden Jahre in Slowenien gesammelt habe. Denn ist die Ferienzeit erst einmal vorbei, verwandelt sich die Halbinsel wieder in genau das Paradies, das ich Dir eben beschrieben habe.
Zusätzlich zu Istriens schönsten Sehenswürdigkeiten in Istrien findest Du am Ende des Beitrags außerdem meine persönlichen Restaurant- und Hoteltipps.
Vorab: So wenige Bilder und doch so viele Geheimtipps?
Normalerweise sind meine Beiträge von unzähligen Bildern gefüllt. Wunder Dich deshalb bitte nicht, dass es in diesem nicht zu jedem Ort Fotos gibt: In den 2 Jahren, die ich inzwischen in Slowenien gelebt habe, habe ich viele Ausflüge mit FreundInnen nach Istrien gemacht und dabei unzählige Geheimtipps kennengelernt, die ich als TouristIn mit wenig Zeit wahrscheinlich einfach übersehen hätte. Weil die Ausflüge schon so etwas wie Alltag waren, hatte ich aber oft meine Kamera gar nicht dabei, sodass es von vielen Orten meist nur Erinnerungsfotos und Selfies auf dem Telefon gibt… Rückblickend ärgert mich das natürlich ein bisschen, trotzdem wirst Du hier - neben klassischen Sehenswürdigkeiten - so viele (kulinarische) Geheimtipps finden wie vermutlich in den wenigsten anderen Beiträgen.
Die 8 schönsten Sehenswürdigkeiten in Istrien
1. Bale - Istriens bestgehütetes Geheimnis
Eine historische, steinerne Stadt, umzingelt von Olivenhainen und Weingärten, kaum 5 Kilometer von der Adriaküste entfernt und doch so häufig übersehen: Bale. Mehrere enge Gassen umkreisen das mittelalterliche Kastell mit seinem hübschen Vorplatz, wobei man beim Bau anscheinend nicht verschwenderisch sein wollte, sodass es heute schon mal passieren kann, dass das Foto von der Kirchenfassade von einer Wäscheleine voller Schlüpfer verstellt wird. Somit ist es bestimmt keine leere Floskel, wenn man Bale als charmant und authentisch beschreibt…
Obwohl die Stadt so klein ist, birgt sie gleich mehrere kulinarische Geheimtipps, die es in jedem Fall wert sind, im Ort Quartier zu beziehen, um ja keinen davon auszulassen: Zum Beispiel sollte man Bale auf keinen Fall verlassen, ohne im Restaurant Borghetto und im Restaurant La Grisa gegessen, bei Wine Not die istrischen Weine verkostet und bei der Ölmühle Grubić an einem Olivenöl-Tasting teilgenommen zu haben. Mit entsprechendem Hunger schafft man natürlich auch alles an einem Tag. 😉
2. Poreč - eine der schönsten Küstenstädte Istriens
Ganz ähnlich wie Piran, liegt Poreč auf einer kleinen Halbinsel und bezaubert auf ihrer Promenade so nach allen Seiten mit einem grandiosen Blick auf das türkisblaue Wasser der Adria. Wendest du den Blick jedoch dem Inneren der Halbinsel zu, wirst du eine pittoreske Altstadt mit einer lebendigen Hauptstraße, das römischen Forum Trg Marafor mit seinen vielen Oleanderbüschen und die imposante byzantinische Euphrasius-Basilika finden. Letztere ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Istriens und wurde deshalb sogar zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Wag also ruhig einen Blick hinein… Die Mosaike und Deckengemälde sind wirklich beeindruckend!
Die vielleicht schönste Perspektive auf die Stadt offenbaren die drei erhaltenen Türme: Der Runde Turm, der Fünfeckige Turm und der Turm Peškera. Alle drei sind begehbar. Die übrigens acht Türme, die ursprünglich zur Befestigungsanlage gehörten, haben die 500-jährige Stadtgeschichte leider nicht überlebt.
3. Die Königin Istriens: Rovinj
Nicht umsonst wird Rovinj die Perle Istriens genannt. Denn so schön, wie die anderen Küstenstädte auch sein mögen - keine ragt so pittoresk ins Meer wie sie. Eingefasst in bunte Fassaden, an denen schon ein paar Jahre zu lang das Salz geleckt und hier und da die alten steinernen Mauern unterm Putz freigelegt hat, erlebt man schon, bevor man sie überhaupt betritt, mit jedem Schritt neue “Oh, schau mal da!”-Momente! In ihrem Kern angekommen, lässt man am besten Google Maps in der Tasche und lässt sich stattdessen einfach durch die vielen verwinkelten Wäscheleinen-überspannten Gassen treiben. Früher oder später wirst Du so auch die Kirche St. Euphemia erreichen, deren hoher Turm die Silhouette der Stadt unverkennbar macht.
Die Romantik trüben, können lediglich die Menschenmassen, die während der Hauptsaison jeden Tag in die kleine Stadt strömen. Allerdings sind es auch sie, die dafür sorgen, dass es in Rovinj so viele Läden mit handgemachten Souvenirs, Restaurants und Bars gibt, dass man gut und gern einen ganzen Tag in der Stadt verbringen kann. Wer mag, nimmt sogar Badesachen mit, denn mitten in der Altstadt befindet sich mit der Plaža Balota sogar ein öffentlicher Badeplatz, an dem Du dich im Meer erfrischen kannst!
Highlights in Rovinj
- ein ausgiebiger Bummel durch die verwinkelte Altstadt mit viel Zeit
- ein Sundowner auf der Terrasse der Mediterraneo Cocktail Bar
- die Kirche St. Euphemia
- baden am Plaža Balota
- ein Besuch im Batana Eco-Museum
- ein aufmerksamer Blick für all die kleinen Galerien
- Souvenirs lokaler KünstlerInnen shoppen, z.B. bei 2Ribica oder Nothing to Sea
- ein Kaffee im Augusto Coffee Shop
- baden am Strand Zlatni rt im Süden der Stadt
- Abendessen bei barba DANILO
Praktische Infos für Rovinj
Solltest Du mit dem Auto nach Rovinj kommen, findest Du im Nordosten der Stadt mehrere große Parkplätze. In der Hauptsaison sind aber auch diese schnell voll, sodass Du während der Hauptsaison deinen Ausflug schon am Morgen beginnen solltest, am besten ein paar Minuten vor Ladenöffnungszeiten. Denk auch daran, dass Rovinj in einem Maß touristisch ist, dass auch die typischen Negativ-Effekte entstehen. Im Klartext: Pass gut auf deine Wertsachen auf, check die Bewertungen von Restaurants, bevor Du etwas isst und stell Dich darauf ein, dass man Dir überall Souvenirs aufschwatzen möchte.
4. Klippenspringen & Kajakfahren am Kap Kamenjak
Eintritt: 15 Euro mit Auto | Öffnungszeiten: 07.00 - 21.00 Uhr | zur offizielle Website
Das Kap Kamenjak ist noch immer der erste Ort, an den ich mich erinnere, wenn ich an Istrien denke! Das Naturschutzgebiet liegt am südlichsten Zipfel der Halbinsel und erstreckt sich vom Ort Premantura in den Süden, immer entlang der türkis funkelnden Adria. Das Gebiet ist zwar gerade einmal 3,5 Kilometer lang, jedoch finden sich rings um die sandigen Holperpisten unzählige wundervolle Badebuchten. Je nachdem, wie es um deinen Entdeckergeist steht, findest Du neben den großen bekannten Buchten mit ihren Bars und Kajak-Verleihen aber auch gänzlich entlegene, die Du fast für Dich allein hast.
Fahrrad oder Auto?
Zutritt zum Park bekommst Du ausschließlich am Ticketschalter in Premantura. Das Auto kannst Du entweder dort stehen lassen und ein Fahrrad leihen (z.B. bei Mima Rent A Bike) oder gegen eine Gebühr von 15 Euro mit in den Park nehmen. Wenn es die Temperaturen irgendwie zulassen, solltest Du dich unbedingt fürs Fahrrad entscheiden… Nicht nur, da Du dich so auf den kleinen Wegen viel flexibler bewegen kannst, sondern auch da trotz limitierter Auto-Tickets die Parkplatzsuche innerhalb des Parks schnell in einer Vollkatastrophe enden kann, mit der Du deine wertvolle Zeit verschwendest.
Von Bucht zu Bucht
Einmal im Park angekommen, führen zahlreiche Wege nach Ost und West an die felsige Küste. Weil es an der Westküste deutlich weniger Parkplätze und Bars gibt, findest Du dort traumhaft ruhige Buchten, die Du mit etwas Glück selbst zur Hochsaison nur mit wenigen Menschen teilen musst. Das Tagesprogramm besteht dann in der Regel aus “Bucht-Hopping”, Sonnenbaden, Schwimmen und Schnorcheln.
Sollte Dir der Sinn nach etwas mehr Action stehen, findest Du im Süden an der Safaribar aber auch mehrere hohe Klippen, an denen sich die großen und kleinen Kids tummeln, um sich aus bis zu 10 Metern Höhe mit teils spektakulären Sprüngen ins Wasser zu stürzen! An der Ostküste findest Du außerdem mindestens einen mobilen Kajakverleih - ein absolutes Must Do am Kap Kamenjak! Mit dem Kajak gelangst Du nämlich zu jeder Menge Badestellen, die sich nicht zu Fuß erreichen lassen und die Du deshalb sogar während der Hauptsaison ganz für Dich allein hast!
Vergiss nur nicht, ausreichend Proviant und Wasser für all deine Abenteuer einzupacken! Es gibt zwar einige kleine Beachbars, allerdings würdest Du während der Hochsaison deinen Tag mit Anstehen verbringen.
5. Liebe auf den zweiten Blick: Pula
Pula, das ist in der Regel Liebe auf den zweiten Blick. Anders als Porec, Rovinj & Co. ist Pula mit 55.000 EinwohnerInnen deutlich größer, sodass es neben der touristischen Altstadt eben auch weniger liebliche Vororte und einen industriellen Hafen gibt. Eigentlich ein ganz normales, südeuropäisches Stadtbild, jedoch kann der Anblick nach all der istrischen Postkarten-Romantik etwas befremdlich wirken. Es dauert jedoch nur ein paar Schritte, bis man auch hier die ringförmige Altstadt mit ihrem Amphitheater erreicht - die mit Abstand imposanteste Sehenswürdigkeit in Istrien!
Sieht man heute die gut erhaltene Fassade, kann man sich kaum vorstellen, dass das Amphitheater bereits im 1. Jahrhundert, also vor fast 2000 Jahren erbaut wurde! 26.000 ZuschauerInnen fanden damals auf den Tribünen Platz, wenn in der Arena Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen stattfanden oder Seeschlachten nachgestellt wurden.
Doch das Amphitheater ist nicht die einzige beeindruckende Sehenswürdigkeit Pulas! Bei einem Altstadtbummel wirst Du den Augustustempel, das Franziskaner-Kloster und den Dom der Maria Himmelfahrt mit seinem wunderschönen Bodenmosaik entdecken. Darüber thront das alte Kastell, in dem sich eine wirklich sehenswerte Ausstellung zur Geschichte Istriens befindet. Für einen Ausflug nach Pula kannst Du also ruhig einen halben Tag, wenn nicht sogar ein bisschen mehr einplanen.
Darüber hinaus ist die Umgebung Pulas auch für ihre traumhaften Strände bekannt! Die schönsten findest Du auf der Halbinsel Verudela und auf der Halbinsel Stoja. Auf letzterer versteckt sich auch die türkisblaue Grotte von Pula. Schon von den Klippen aus, ist sie eine wirklich hübsche Entdeckung, noch beeindruckender wird das Erlebnis aber, wenn man sie bei einer Paddeltour erkundet.
Highlights im Pula
- das Amphitheater
- das Kastell mit seiner Ausstellung zur istrischen Geschichte
- der Dom der Maria Himmelfahrt mit seinem Bodenmosaik
- das historische Tunnelnetz Zerostrasse
- der Bauernmarkt vor der Markthalle
- der Augustustempel
- das alte Franziskaner Kloster
- ein Essen in der Konoba Batelina
- die Halbinsel Verudela mit ihren Traumstränden (mein Favoriten: Plaza Brioni und Hawaii)
- eine Paddeltour in die Grotte von Pula
- die Halbinsel Stoja mit Plaža Jamica und den Buchten an der Uvala Mužilj
6. Das Künstlerstädtchen Grožnjan
Eine kleine Stadt mit großer kultureller Bedeutung - an keinem anderen Ort Kroatiens wirst Du so viele Galerien und Ateliers (pro EinwohnerIn) finden, wie in Grožnjan. 30 Galerien kommen hier auf 160 EinwohnerInnen. Hinter den touristischen Kulissen finden in Grožnjan außerdem jede Menge künstlerische Workshops statt, sodass die Stadt während der Sommermonate summt und brummt wie ein kultureller Bienenstock mit Höhepunkt zum Festival “Jazz is back” und der Sommerakademie Jeunesses Musicales. Ganz nebenbei kann man Grožnjan selbst fast schon als kunstvolle Kulisse beschreiben, in der man immerzu das Gefühl hat, wie Alice im Wunderland durch eine zauberhafte Parallelwelt zu irren.
Eine Bummel-Pause mit Aussicht macht man am besten in der Truba Bar, bei größerem Hunger fährt man ins benachbarte Momjan (mehr dazu unter den Restaurant-Tipps.)
7. Motovun
Ebenfalls im istrischen Hinterland liegt die kleine Stadt Motovun, schon Weitem zu erkennen, wie sie auf ihrem grünen Hügel thront. Vor gar nicht allzulanger Zeit noch als Geheimtipp gehandelt, ist Motovun inzwischen ein beliebtes Ausflugsziel - einerseits wegen der tollen Aussicht über Istriens grüne Hügellandschaft, andererseits, da Motovun als die Hauptstadt des istrischen Trüffels gilt. Damit gehört ein Trüffel-Gericht quasi schon zum Pflichtprogramm. Die mit Abstand beste Adresse hierfür ist Konoba Mondo mit ihrer hübschen Terrasse mitten in der Altstadt. Den anschließenden Espresso trinkt man am besten im Garten des Cafés Artipolis - Weitblick inklusive.
Tipp: Solltest Du dich für Trüffel interessieren, dann bietet Motovun die beste Gelegenheit für eine Trüffel-Tour!
8. Bootsausflug zum Limski Kanal
Zwischen Rovinj und Vrsar schlängelt sich 11 Kilometer lang zwischen hoch aufragenden, waldbedeckten Ufern ein Meeresarm ins Land und malt damit ein üppiges Panorama aus blau und grün, wie man es im sonst eher kargen Istrien nicht vermuten würde! Am besten erkundet man den Limski Kanal bei einem Bootsausflug - entweder von Vrsar oder von Rovinj. Die Ausflugsboote liegen im Hafen und fahren in der Regel mehrfach täglich in den Kanal.
Die Ausflüge dauern meist 3-4 Stunden, in denen man zunächst über die türkisblaue Adria schippert, bis man die Mündung des tiefblauen Kanals erreicht. Vermutlich entstand das 35 Kilometer lange Tal durch den Karstfluss Pazincica, der sich über Jahrmillionen durch das Gestein grub. Durch den vergleichsweise geringen Salzgehalt in dem Meeresarm, leben dort Austern und Venusmuscheln, die natürlich auch geerntet und später in zahlreichen regionalen Restaurants serviert werden.
Meistens halten die Boote für einen Badestopp und/oder an der sogenannten Piratenhöhle. Weil letztere viel spannender klingt als sie eigentlich ist (es handelt sich nur um ein halbwegs großes Loch am Fels mit einer Souvenirstand davor), bleibt man während dieses kleinen Landgangs besser an Bord und nutzt die Zeit stattdessen für den ein oder anderen Sprung ins Wasser. Ich kann mich jedenfalls noch gut erinnern, wie glücklich ich war, als uns der Kapitän sogar erlaubte, vom Deck zu springen!
Solltest Du nicht so gern Boot fahren, kannst Du alternativ auch auf verschiedenen Routen am Limski Kanal wandern oder Fahrrad fahren. Die Wege führen Dich an mehreren Stellen ans Wasser, meistens aber oberhalb des Kanals durch den Wald, sodass Du immer wieder an tollen Aussichtspunkten vorbei kommst, an denen Du den Kanal von oben sehen kannst.
Essen in Istrien: Meine persönlichen Restaurant-Tipps
Folgende Restaurant-Tipps sind eine Ergänzung zu denen, die ich bereits oben, passend zu den Orten genannt habe. Jedes von ihnen ist einen Umweg wert!
- Konoba Buščina, Umag
Buščina überzeugt nicht nur mit seiner Küche, sondern auch mit seiner wundervollen Terrasse vor dem alten Steinhaus. Hierher kommt man, wenn man Appetit auf Meeresfrüchte hat - dafür ist Buščina nämlich besonders bekannt. Am besten folgt man aber dem Menüvorschlag. - Konoba Nono, Umag
Bei Nono bestellt man Fisch, Muscheln oder Languste wahlweise pur oder zum Beispiel zu Pasta! - Konoba Malo selo, Buje
Falls Du den istrischen Gulasch oder Pasta mit Pilzen probieren möchtest, bekommst Du hier eine hervorragende Gelegenheit. Richtig gut sind auch die istrischen Kartoffelpuffer, die zum Fleisch serviert werden. Die sind so lecker, dass man sie auch auch getrost ohne Fleisch probieren kann (dann aber vielleicht nur zum Kosten als Beilage)! - Konoba Stari Podrum, Momjan
Die Adresse für Trüffel Fuži und die besten Pljukanci, die ich bisher in Istrien gegessen habe! Mit einer geübten Zunge lohnt es sich auch, die weißen statt der schwarzen Trüffel zu wählen.
Übernachten in Istrien: Meine persönlichen Hotel-Tipps
Bolara 60, Grožnjan
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Das beste kommt zuerst: Bei Bolara 60 übernachtest Du auf einem alten Hof mit traditionellen Steingebäuden, umgeben von Weinreben und grünen Hügeln. Zum Anwesen gehören ein großer Gemüsegarten und eine helle Sommerterrasse, auf der die Besitzer zu fantastischem, hausgemachtem Essen einladen - natürlich zubereitet aus den frischesten Zutaten vom eignen oder den benachbarten Höfen. Bolara 60 ist also weit mehr als nur ein Schlafplatz für die Nacht... Wenn Du hier her kommst, plan unbedingt genügend Zeit am Haus ein und halte Dir ein Abendessen frei!
The Melegran, Rovinj
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Wenn Du in Rovinj übernachten möchtest und es ein bisschen fancy sein darf, ist The Melegran die erste Wahl. Die Zimmer sind auf angenehme Weise bunt und eklektisch, frisch und aufregend, ohne dabei an Stil zu verlieren. Trotzdem bleiben die Preise im Rahmen - zumindest während der Nebensaison kannst Du zu zweit sogar unter 100 Euro übernachten, obwohl sich The Melegran easy in die Liste der gehobenen Design-Hotels einreihen dürfte.
B&B Della Croce, Svetvinčenat
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Im B&B Della Croce trifft alt auf neu - ein traditionelles Steinhaus auf minimalistisches, modernes Interieur. Mindestens genauso ansprechend wie die Zimmer selbst, ist auch das morgendliche Frühstück. So findet man hier auf den Tellern lokalen Schinken und Käse, hausgemachte Antipasti, frisch gebackenes Brot, istrische Oliven und viel mehr.
Casa della Grofica, Kringa
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In der Casa della Grofica haben die Besitzerinnen in ihrem alten Steinhaus ein kleines Paradies geschaffen. Mit Feingefühl haben sie Industrial- und Shabby-Chic-Elemente mit dem alten Gemäuer kombiniert, sodass sich diese Unterkunft so schnell mit keiner anderen verwechseln lässt. Grund genug, die Casa in diese Liste aufzunehmen, weil ich Einzigartigkeit manchmal sogar mehr zu schätzen weiß, als das nächste superschicke, aber austauschbare Boutique-Hotel.
Winery Cuj, Vilanija
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In erster Linie ist CUJ ein Weingut, das neben seinen fantastischen Weinen (probier den Boscolo!) und Olivenölen auch stilvolle Zimmer samt Sauna anbietet. Das Beste daran: Die Kombination aus Weingut und Unterkunft bedeutet, dass man bei einer Reise zu zweit tatsächlich mal gemeinsam in den Genuss eines Wine Tastings kommt, ohne dass eine Person im Sinne der Fahrtauglichkeit verzichten muss.
Casa Vittoria, Rovinj
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Die Casa Vittoria bucht man, wenn man unbedingt in der Altstadt von Rovinj übernachten und ein einfaches, aber ansprechendes Zimmer haben möchte, ohne sich dabei in Unkosten zu stürzen. Tatsächlich ist das Haus nur wenige Meter vom Batana Museum entfernt und damit wirklich mitten in der schönsten Stadt Istriens! Bedenke bei der Buchung aber, dass Du die Unterkunft nur zu Fuß erreichst und Du die Parkkosten hinzurechnen musst.
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Schöner Beitrag! Besonders Groznjan ist einen Ausflug wert.