Um es vornweg zu nehmen: Myanmar hat uns mit seinen goldenen Pagoden und seinen unglaublich freundlichen Menschen gleich ab dem ersten Tag verzaubert und jeden Tag, den wir länger unterwegs waren, wünschten wir uns, wir hätten mehr Zeit, um doch noch den ein oder anderen Ort kennenzulernen. In diesem ersten Beitrag zu unserer Reise findest Du unsere Reiseroute mit allen 5 Reisezielen inklusive einer groben Übersicht, was Du dort erleben kannst, wie wir von einem Ort zum nächsten gekommen sind und wo wir übernachtet haben. Am Ende des Beitrags verraten wir außerdem ganz ehrlich, was wir anders machen würden, wenn wir noch einmal zum ersten Mal nach Myanmar reisen könnten.


Reiseziel Nummer #1: Yangon

Dauer: 2 Nächte
Nicht verpassen:

  • Shwedagon Pagode
  • Circle Train
  • Kalaywa Monastery
  • Bogyoke Aung Sang Market
  • Chinatown

Yangon ist die größte Metropole des Myanmars – das kommerzielle und intellektuelle Zentrum – und profitiert gerade sehr von der Liberalisierung des Landes. Alte Kolonialbauten werden saniert und es gibt neue schicke Bars, Restaurants und Malls, die einen spannenden Kontrast zu den „alten“ Vierteln wie Chinatown und den religiösen Zentren bilden. Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit Yangons ist gleichsam auch eines der bedeutendsten Bauwerke des Buddhismus: Die Shwedagon-Pagode. Sie allein ist es schon wert, nach Yangon zu reisen und wenigstens einen Abend die unvergessliche, magische Atmosphäre zu erleben, wenn die Sonne hinter der knapp 100 m hohen Pagode versinkt und die Szenerie in goldenes Licht taucht, während Mönche beten und meditieren, hunderte Lichter entzündet werden und der Klang buddhistischer Gesänge und das Klimpern von diamantenen Klangspielen im leichten Abendwind die warme Luft erfüllt.

Neben der Pagode selbst gibt es jedoch noch viel mehr zu entdecken. Ein weiteres Highlight der Stadt ist die etwa dreistündige Fahrt mit dem Circle Train, ein Spaziergang durch Chinatown, ein Besuch des Gold- und Jademarkts im Bogyoke Aung Sang Market oder der Kalaywa Monastery im Norden der Stadt. Besonders letzterer Ausflug war eines der schönsten Erlebnisse unserer Reise. Denn hier, im Kloster, konnten wir einen ganz unverstellten Blick auf das alltägliche Leben der Mönche werfen – sei es die Möglichkeit, bei der Essensausgabe zuzuschauen, einen Einblick in die Schule zu bekommen oder die Kinder beim Spielen auf dem Schulhof zu beobachten.

Unsere Unterkunft in Yangon

Nach langen Flugreisen gönnen wir uns die ersten Nächte gern eine etwas schickere Unterkunft, um uns beim Ankommen und Ausschlafen so richtig wohlzufühlen. “The Loft Hotel” gleich beim Bogyoke Aung Sang Market war absolut perfekt dafür.

 

Reiseziel Nummer #2: Bagan

Dauer: 2 Nächte
Nicht verpassen:

  • Sonnenaufgang am Sulamani Hill
  • Sonnenuntergang am Nan Myint Tower
  • Ananda-Tempel
  • Htilominlo-Tempel
  • eine Entdeckungstour durch die archäologische Zone

Beitrag:
Zwischen Pagoden & Ballons – Reisetipps für Bagan (nach dem Kletterverbot)

Die Tempelstadt Bagan ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes und mit seinen Heißluftballons, die sich jeden Morgen in der Trockenzeit über die Dächer der alten Pagoden erheben, das Sehnsuchtsmotiv einer Myanmar-Reise schlechthin. In der archäologischen Zone finden sich die Überreste hunderter alter Tempel inmitten einer trocken, kargen Landschaft und ein bisschen fühlt man sich schon wie Indiana Jones, wenn man auf roter Erde zwischen den Ruinen der einst prunkvollen Tempelanlagen umherwandelt. Dennoch gibt es vereinzelt auch noch sehr gut erhaltene Tempel wie beispielsweise den beeindruckenden Ananda- und Htilominlo-Tempel mit ihren riesigen goldenen Buddha-Statuen, in denen sich mühelos der Glanz vergangener Zeiten erahnen lässt.

Die archäologische Zone ist dabei von drei Orten umgeben, in denen es Hotels und Restaurants gibt: Im Osten befindet sich Nyaung U, im Nordwesten Alt-Bagan und etwas weiter südlich davon Neu-Bagan. Um auf direktem Weg von Alt-Bagan zum anderen Ende nach Nyaung U zu kommen, braucht man mit dem Roller etwa 35-40 Minuten.

Unsere Unterkunft in Bagan:

Wir haben uns ohne bestimmten Grund für eine Unterkunft in Neu-Bagan entschieden und haben dort im “Bagan View Hotel” übernachtet. Wie der Name schon verspricht, hatten wir schon bei unserer Ankunft morgens um 6 von der Dachterrasse einen fantastischen Ausblick während des Sonnenaufgangs. Die Zimmer waren zudem sehr hübsch und sauber und direkt am Hotel konnten wir jeden Tag einen Roller leihen.

Anreise nach Bagan von Yangon:

Wir sind von Yangon für gerade einmal 12 Dollar pro Person in 10 Stunden Nachtfahrt mit dem Busunternehmen “JJExpress” nach Bagan gefahren. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass das toll war, aber es ließ sich schon irgendwie aushalten.

 

Reiseziel Nummer #3: Mandalay

Dauer: 3 Nächte
Nicht verpassen:

  • Kuthodaw Pagode
  • Shwenandaw Monastery
  • Mandalay Hill
  • Goldschläger Werkstätten
  • Ausflüge nach Sagaing, Inwa, Amarapur & Mingun

Beitrag:
Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Ausflüge in Mandalay

Wir haben einige Reisende getroffen, denen Mandalay gar nicht gefallen hat. Es sei zu laut, zu runtergekommen, zu dreckig, doch irgendwie können wir all diese kursierenden Aussagen überhaupt nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil: Schon im allerersten Moment, hatte Mandalay unser Herz im Sturm erobert. Sicher ist die Stadt längst nicht so “modern” wie Yangon und viele Betonklötze warten darauf, zu neuen Gebäuden vollendet zu werden, doch ist der Verkehr dank der breiteren Straßen wesentlich ruhiger. Zwischen dieser mitunter funktionellen städtischen Struktur finden sich so herausragend schöne Tempel und Werkstätten, dass wir sehr froh waren, hier drei Nächte zu haben, um alles in Ruhe zu erkunden. 

Zudem haben wir von Mandalay zwei wunderbare Ausflüge unternommen. Ersterer führte uns mit einem privaten Fahrer einen ganzen Tag lang in die drei Königsstädte Sagaing, Inwa und Amarapura, während wir den zweiten Ausflug auf eigene Faust und per Schiff nach Mingun unternahmen. Für mich persönlich war dieser Ausflug nach Mingun nicht zuletzt wegen der spannenden Schiffahrt sogar eines meiner Highlights der gesamten Reise.

Unsere Unterkunft in Mandalay:

Sicherlich war das “Home Hotel” ein weiterer Grund, weshalb es uns von Beginn an so gut in Mandalay gefallen hat. Die Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich, haben uns einen richtig tollen Fahrer und Tour-Guide vermittelt und uns mit der Umbuchung eines Flugs geholfen, bevor wir überhaupt richtig zu Tür rein waren. Und auch, wenn mir persönlich die Einrichtung der Zimmer nicht ganz so gut gefallen hat, waren sie doch sehr geräumig und sauber, sodass wir uns auch hier wirklich wohl gefühlt haben. 

Anreise von Bagan nach Mandalay:

Von Bagan sind wir in gerade einmal 4 Stunden nonstop mit dem Bus nach Mandalay gefahren, sodass wir unser neues Ziel schon am frühen Nachmittag erreichten. Diese Fahrt mit JJExpress kann ich trotz der kurzen Fahrzeit allerdings nicht wirklich empfehlen. Der Bus war extrem dreckig, sodass ich Dir auf so “kurzen” Strecken doch zu einem anderen Busunternehmen raten würde, auch wenn fraglich ist, ob dieser dann sauberer ist.


 

Reiseziel Nummer #4: Inle See

Dauer: 2 Nächte
Nicht verpassen:

  • eine Bootstour auf dem Inle See
  • Essen in der Bamboo Hut
  • der Sonnenuntergang am Red Mountain Estate

Beitrag: Traumhafter Inle See – Tipps für deine Reise & Bootsfahrt

Müssten wir uns entscheiden, welche unserer Stationen in Myanmar wir am schönsten fanden, würden wir uns wohl für den Inle Lake mit seinen Einbeinruderern, schwimmenden Gärten, Kanälen und verwunschenen Tempeln entscheiden. Natürlich buchten wir, wie so ziemlich jeder, der den See besucht, eine Fahrt mit dem Langheckboot. Doch trotzdessen, dass diese Tour zum obligatorischen Programm für alle Touristen zählt, liegen die Sehenswürdigkeiten in und an dem 22 km langen See so weit auseinander, dass wir außer in Inthein, in den Kanälen und an der großen Phaung Daw Oo Pagode keinen anderen Touristen zu Gesicht bekamen. Und ganz besonders am zeitigen Morgen, als gerade die Sonne hinter den Bergen aufging und die Fischer mit ihren Netzen sich nur als Silhouette vor dem glitzernden Wasser abzeichneten, war die Stille auf dem See, als unser Fahrer den Motor abstellte, gerade zu magisch.

Neben der spannenden Fahrt auf dem See war aber auch die Zeit in Nyaung Shwe selbst ausgesprochen schön. Die beiden Sonnenuntergänge, die wir am Inle See hatten, verbrachten wir auf dem Hügel des Weinguts “Red Mountain Estate” und bei richtig leckerem Essen in der Bamboo Hut. Hätten wir noch einen Tag mehr gehabt, hätten wir hier sicherlich sogar einen Kochkurs belegt – immerhin wächst das Gemüse, das hier auf den Teller kommt, gleich vor dem Restaurant in einem Garten und wird mitunter sogar erst frisch bei Bestellung geerntet.

Unsere Unterkunft am Inle See:

Auch hier, am Inle Lake, hatten wir ein glückliches Händchen bei der Wahl unserer Unterkunft. Das Hotel “Amazing Nyaung Shwe” hat wirklich herausragend schöne Zimmer und auch die kleine Terrasse mit ihren Liegestühlen waren perfekt, um am Abend noch gemütlich ein Bier zu trinken.

Anreise von Mandalay zum Inle See:

Nach unseren zwei doch recht anstrengenden Busfahrten hatten wir zugegebenermaßen wenig Lust auf eine weitere 8-stündige Nachtfahrt und entschieden uns daher für eine verrückte – wenngleich auch vielleicht etwas dekadente – Transportvariante. Zunächst hatten wir einen Flug für immerhin 80 Dollar pro Person von Mandalay zum nächstgelegen Flughafen Heho gebucht. Dann trafen wir in Mandalay jedoch Koyar, einen wirklich tollen Taxifahrer und Guide, der uns in richtig gutem Englisch viel über sein Land erzählt hat. Er erzählte uns, dass er auch lange Strecken wie beispielsweise zum Inle See fährt, da ihm Fahrten wie diese gutes Geld bringen, während es immer noch günstiger ist als zu fliegen.

Bei dem Gedanken daran, dass wir also allein schon zum Flughafen in Mandalay eine Stunde fahren würden, eine Stunde vor Abflug einchecken müssten und schließlich auch eine weitere Stunde vom Flughafen von Heho nach Nyaung Shwe benötigen würden, war die Differenz zur Fahrzeit mit unserem Taxi Driver gar nicht mehr so groß, vor allem, wenn man die üblichen Verspätungen der Flüge einrechnet. Deshalb entschieden wir kurzerhand, unseren Flug wieder zu stornieren und uns von Koyar in seinem super bequemen Auto stressfrei in 6 Stunden zum Inle See fahren zu lassen. Sicher sind 130 Dollar dafür jede Menge Geld, doch war das bei Koyar doch sicherlich besser angelegt als die 160 Dollar bei der Fluggesellschaft. Noch dazu kamen wir auf diesem Weg in Kalaw vorbei und konnten uns eine richtig skurrile Höhle anschauen, in der gleich 8000 Buddhas stehen.

 

Reiseziel Nummer #5: Ngapali Beach

Dauer: 3 Nächte
Nicht verpassen:

  • Thandwe Market
  • Fischerdorf Gyeiktaw
  • Fisch essen in der Original Sunset View Beach Bar

Beitrag: Ngapali Beach: Reisetipps fürs Myanmars Strandparadies

Ngapali Beach ist der perfekte Abschluss für jede Myanmar Reise! Selbst ohne den Luxus einer privaten Taxifahrt von Mandalay zum Inle See strengt eine Reise durch das riesige Land ganz schön an. Umso mehr haben wir uns gefreut, am Ende drei Tage lang einfach nichts zu tun als den traumhaften Strand von Ngapali zu genießen – natürlich nicht ohne ein gutes Buch und viele zuckersüße Kokosnüsse. Einziger obligatorischer “Termin” war der allabendliche Strandspaziergang zur Sunset View Beach Bar, an der wir uns pünktlich zum Sonnenuntergang erst mit einem Bier in die Liegestühle sinken ließen und später unter den beleuchteten Schirmen aus Palmenblättern fangfrischen Fisch aßen.

Wenn einen dann aber doch wieder die Entdecker-Lust packt, lohnt sich auch ein Abstecher mit dem Roller zum Markt in Thandwe oder zum Hafen oder man unternimmt eine Bootstour zu verschiedenen Schnorchelspots und Pearl Island. 

Anreise vom Inle See zum Ngapali Beach:

Da der Weg nach Ngapali noch weiter ist als zwischen allen anderen Stationen entschieden wir uns hier wie die allermeisten Reisenden für einen Flug von Heho nach Thandwe mit KBZ Air. Von Nyaung Shwe benötigten wir eine knappe Stunde bis zum Flughafen Heho, aber nur etwa 10 Minuten vom Flughafen in Thandwe bis zum Hotel.

Unsere Unterkunft am Ngapali Beach:

Am Ngapali Beach reihen sich die Unterkünfte wie an einer Schnüre entlang des Strands. Während im nördlichen Teil die eher teureren Hotels sind, sind im südlichen Bereich etwas günstigere. Nichtsdestotrotz ist das Preisniveau am Ngapali Beach viel höher als sonst in Myanmar. Alternativ kannst Du aber auch eins der günstigen Guesthouses wählen. Die wiederum haben keinen direkten Zugang zum Strand. Das ist allerdings nicht weiter tragisch, solang Du nicht unbedingt auf eine Liege und einen Sonnenschirm bestehst, denn natürlich kommst Du auch ohne Übernachtung im Hotel an den hübschen Strand. 

Wir entschieden uns jedoch für ein reduziertes Angebot des Thande Beach Hotels. Unser Bungalow in der ersten Reihe direkt am Meer war natürlich ein absoluter Traum – immerhin war das auch die teuerste Zimmerkategorie, die wir buchen konnten. Die dahinter liegenden Bungalows (ich konnte einen Blick hineinwerfen) waren aber mitunter schon so alt und runtergekommen, dass mir dafür das die knapp 100 Euro pro Nacht schon wieder zu teuer gewesen wären und ich lieber ein Guesthouse gewählt hätte. Solang Du also nicht die Bungalows mit Meerblick wählst, können wir dieses Hotel nicht wirklich empfehlen, auch wenn das Frühstück das beste war, das wir während unserer Reise hatten.

Für unsere letzte Nacht am Ngapali Beach mussten wir noch einmal umziehen, da das Angebot vom Thande Beach Hotel nur zwei Nächte galt. So kamen wir zur Lakeview Lodge. Die liegt zwar nicht am Strand, sondern oberhalb auf einem Hügel und schlägt mit 120 Euro pro Nacht auch eine mächtige Kerbe ins Reisebudget, doch war das die mit Abstand tollste Unterkunft, die wir in Myanmar hatten! Geführt wird die Lodge von einem deutschen Ehepaar und hat wundervoll eingerichtete Zimmer mit großzügigen Terrassen und einen wunderschönen Garten inklusive Pool. Wenn ihr euch also etwas wirklich besonderes gönnen wollt, ist die Lakeview Lodge die perfekte Wahl.

 

Was wir im Nachhinein anders machen würden

Klar, hinterher ist man immer schlauer. Deshalb wollen wir Dir unbedingt verraten, was wir anders machen würden, wenn wir noch einmal zum ersten Mal nach Myanmar reisen könnten.

Wenn wir nochmal nach Myanmar fliegen würden, würden wir…

  • unsere Reiseroute anders gestalten. Wir würden zu Beginn nach Mandalay statt Yangon reisen, um von dort erst mit dem Bus nach Bagan (5 Stunden) und weiter zum Inle Lake (10 Stunden) zu fahren. Vom Inle See aus würden wir dann wie gehabt einen Flug zum Ngapali Beach nehmen und schließlich von Ngapali Beach nach Yangon reisen, bevor wir dort vom International Airport wieder nach Hause fliegen würden. Auf diesem Weg hätten wir uns die lange Nachtfahrt von Yangon nach Mandalay gespart und wertvolle Zeit gewonnen. 
  • uns noch ein paar Tage mehr Zeit nehmen, um Hpa-an zu besichtigen. Wir haben viele Reisende getroffen, die sehr von Hpa-an geschwärmt und den Ort sogar als Highlight ihrer Reise bezeichnet haben. Mit der optimierten Reiseroute wie im Punkt zuvor beschrieben würde man Hpa-an sogar noch innerhalb der 14 Tage besuchen können.
  • ein Moskitonetz einpacken.
  • einen Kochkurs in der Bamboo Hut in Nyaung Shwe machen.
  • vielleicht doch eine Ballonfahrt in Bagan buchen, wie es Jenni & Basti von 22places gemacht haben.

In Kürze erscheinen natürlich noch mehr Artikel zu Myanmar:

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