Wie kleine, ländliche Refugien liegen Mingun und die drei alten Königsstädte Amarapura, Sagaing und Inwa um Mandalay, als wären sie nur dafür da, einem jeden Reisenden zumindest für ein paar Stunden Zuflucht vor dem Großstadtrummel zu gewähren. Neben friedlicher Stille findet man in den Orten jedoch auch viele historische und religiöse Stätten, mystische Ruinen einst imposanter Bauwerke und malerische Landschaften. Dabei führten uns unsere Ausflüge natürlich nicht nur zu der berühmten weißen Pagode in Mingun und zur U-Bein Brücke, sondern auch zu weniger bekannten aber noch viel stimmungsvolleren Orten. Unser Fahrer Koyar ermöglichte uns zudem bei unserer Tour nach Sagaing auch einen Einblick in eine Schule und die Zeremonie des täglichen Mittagessens in einem Kloster. 

In diesem Beitrag findest Du alle Informationen, die Du für die Organisation deiner Ausflüge brauchst und Beschreibungen der schönsten und spannendsten Sehenswürdigkeiten, die Du dabei unbedingt sehen solltest – inklusive einiger weniger bekannter Stops, die so nicht auf den regulären “Ausflugs-Routen” enthalten sind. 

Ausflug #1: Ein Tag in den Königsstädten Sagaing, Inwa & Amarapura

Um die drei Königsstädte Sagaing, Inwa und Amarapura zu besichtigen lohnt es sich wirklich, für einen Tag einen privaten Fahrer zu organisieren. Wir haben glücklicherweise schon bei unserer Ankunft in Mandalay unseren Fahrer Koyar kennengelernt, der nicht nur ein exzellenter Fahrer ist, sondern und dank seiner guten Englischkenntnisse sehr viel zu den einzelnen historischen Stätten erzählen konnte. Um all die tollen Sehenswürdigkeiten an einem Tag sehen zu können und schließlich den Sonnenuntergang an der berühmten U-Bein Brücke in Amarapura zu erleben, reicht es jedoch trotzdem, gegen 09.00 Uhr am Morgen zu starten. Für die Tagestour haben wir Koyar 45.000 Kyat gezahlt. Wenn Du selbst nach Mandalay reisen solltest, hast Du mit ihm wirklich einen richtig tollen Guide für deine Ausflüge! Über seinen Instagram-Account findest Du seine aktuelle Handynummer für whatsapp. 

Sagaing: Zu Besuch bei Mönchen, Nonnen und Schülern

Auf unserem Weg durch die drei alten Königsstädte sollte unser erstes Ziel Sagaing sein. Auf dem Weg dorthin hielten wir zunächst auf der Autobrücke über dem Irrawaddy, um von dort einen besseren Blick auf die grüne Hügelkette mit den vielen weißen und goldenen Stupas zu erhaschen, die dort wie Zuckerhütchen aus den Baumkronen ragen. Nachdem sich unser Taxi dann über Serpentinen die Hügel hinauf gewunden hatte, erreichten wir die ersten beiden Sehenswürdigkeiten, die wohl zum obligatorischen Sagaing-Programm gehören: Die Soon U Pon Nya Shin Paya und die U-Min-Thonze-Höhlen. 

Beide Pagoden bieten einen ganz wunderbaren Ausblick über die Umgebung. Doch obwohl die Soon U Pon Nya Shin Paya mit ihrer farbenfrohen Buddha-Halle deutlich mehr besucht wird, haben mir die U-Min-Thonze Höhlen noch viel besser gefallen. Hier stiegen wir über die überdachten, steinernen Stufen bis zur Pagode und waren dort, an ihrer Aussichtsplattform fast allein. Hinter der reich verzierten Fassade versteckt sich zudem die namensgebende Höhle – ein langer, mit Mosaiksteinchen dekorierter Gang, in dem 45 Buddhas sitzen. Bei dem Weg nach oben lohnt sich übrigens ein aufmerksamer Blick auf die Souvenirstände. Mehrere Frauen nähen hier Schmuck und Accessoires aus getrockneten Melonenkernen. Mir haben die Armbänder so gut gefallen, dass jetzt all meine Freunde eines tragen 😉 

Zusätzlich zu diesen beiden Pagoden zeigte uns unser Fahrer das selten besuchte Höhlenkloster Tilawkaguru, wo wir das erste Mal sahen und erlebten, wie die Mönche sich in einem durchaus spirituellen Akt jeden Tag in einer langen Reihe zum Mittagessen anstellen und dort ihr Essen entgegennehmen. Jeden Tag spendet eine andere, meist fremde, Familie den Klöstern die Mittagsmahlzeit für alle Mönchen und Nonnen und gibt dieses dann auch selbst aus. Meist bestehen die Gerichte aus Reis und einem Curry aus Gemüse und Fleisch. Bevor sie das Essen aber entgegennehmen können, ziehen die Mönche vor dem Speiseraum alle wie gewohnt ihre Schuhe aus und reihen sie sorgfältig auf. Lediglich ein kleines Namenskürzel hilft ihnen später dabei, in diesem Meer gleichfarbiger Flipflops ihr eigenes Paar wiederzufinden. 😉

Hinweis: Wenn Du die Zeremonie zum Mittagessen ansehen willst, musst Du gegen 11.30 Uhr am Kloster sein. Dein Fahrer wird sicher Bescheid wissen. Halte beim Fotografieren jedoch unbedingt genügend Abstand und lauf auf keinen Fall durch die Linie, in der sich die Mönche anstellen! 

Zu Besuch in der Klosterschule Aung Myae Oo

Während die Stimmung am Kloster ganz still und andächtig war, ging es wenige Meter weiter an der Aung Myae Oo Klosterschule richtig laut und ausgelassen zu, da hier über 2500 (Waisen)kinder aus vornehmlich armen Familien zur Schule gehen. Die Schule wurde 2003 vom buddhistischen Mönch Venerable Vilasa („Ponchi“) gegründet und ist seither ständig gewachsen. Die Kinder wohnen entweder in der Schule selbst oder sind in den umliegenden Klöstern untergebracht. Mehrheitlich sind es junge Novizen und Nonnen, die nach buddhistischen Traditionen und Werten erzogen werden, allerdings dürfen einige Kinder auch selbst wählen, ob sie Mönch oder Nonne werden wollen, da es in vielen Fällen leider keine Eltern mehr gibt, die diese Entscheidung normalerweise für ihre Kinder treffen würden. Die Schule finanziert sich dabei ausschließlich von Spendengeldern, um wirklich allen – auch den ärmsten Kindern – eine kostenlose Schulbildung zu ermöglichen. 

Leider haben die Kinder oftmals Infektionskrankheiten wie Hautpilze, Pocken oder Läuse, die sich durch die Gegebenheiten an der Schule natürlich auch rasend schnell ausbreiten. Da es an der Schule selbst kein medizinisch geschultes Personal und fast keine Medikamente gibt, ist die Schule immer auf die Hilfe und das Wissen von Volontären angewiesen. Als wir die Schule besucht haben, waren gerade sechs deutsche Volontäre da, die beim Unterricht und der Behandlung der Kinder helfen. Leider ist die Website der Schule aktuell nicht mehr zu erreichen, sodass ich derzeit keine andere Möglichkeit kenne, die Schule zu unterstützen – außer bei einem Besuch, wenn Du selbst irgendwann die Möglichkeit hast, nach Mandalay zu reisen.

Inwa (Ava): Mit dem Boot zu verwunschenen Ruinen

Seit 1364 war das heutige Dorf Inwa (früher Ava) vier Mal die königliche Hauptstadt des birmanischen Volkes und in seiner Bedeutung so wichtig, dass oftmals sogar der gesamte obere Teil Burmas als “Königreich Ava” bezeichnet wurde. Besucht man Inwa heute, ist von der historischen Bedeutung jedoch kaum mehr etwas zu erahnen. Das winzige Dorf liegt inmitten weitläufiger grüner Landschaften zwischen Myitnge und Irrawaddy und ist nur vereinzelt mit Ruinen, Klöstern und Stupas gespickt. Jedoch war es genau das, was Inwa für uns zum Highlight unseres Ausflugs gemacht hat.

Um aber überhaupt nach Inwa zu kommen, muss man erst mit dem Boot über den kleinen Fluss Myitnge übersetzen. Alternativ gibt es zwar einen Landweg, doch ist der Umweg so groß, dass die Taxifahrer ihre Gäste am Anleger absetzen, wenn man nichts anderes vereinbart. Immer dann, wenn genug Leute da sind – in der Hauptsaison also etwa alle 10 Minuten – wird man dann für 1.500 Kyat (inkl. Rückfahrt) in gerade einmal fünf Minuten zum anderen Ufer gebracht. Dort warten dann auch schon unzählige Pferdekutschen darauf, die Touristen in Empfang zu nehmen und für weitere 10.000 Kyat zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu fahren. Inzwischen gibt es auch einige Roller zum Entleihen, doch waren die, als wir ankamen, leider schon alle vergriffen. Da die Strecken in Inwa wirklich viel zu lang sind, um zu laufen, blieb uns also nichts anderes übrig, als trotz aller Bedenken wegen der offensichtlich schlechten Haltungsbedingungen für die Pferde, auf eine Kutsche zurückzugreifen. 

 

Nichtsdestotrotz wurde Inwa, da wir nun einmal diese Entscheidung getroffen hatten, zu einem wirklich aufregenden und spannenden Ausflug. Die Kutschen folgen in der Regel einem abgesteckten Programm, sodass man in etwa zwei Stunden das wirklich imposante Maha Aung Mye Bonzan Kloster aus orangefarbenem Stein, das hölzerne Bagaya Kyaung Kloster und die stimmungsvollen Ruinen der Yadana Hsmee Pagode besucht, wobei jede einzelne Stätte einen ganz eigenen Charme hat. 

Sehenswürdigkeiten in Inwa: Maha Aung Mye Bonzan, Bagaya Kyaung & Yadana Hsmee Pagode

Während wir uns bei den zerfallenen Ziegelstein-Stupas der Yadana Hsmee Pagode unter dem riesigen Flammenbaum ein bisschen wie in einer abenteuerlichen Indiana Jones Kulisse fühlten, wirkte das Bagaya Kyaung Kloster altehrwürdig und erhaben. Immerhin stützen 267 Teakholzpfähle den beeindruckend schönen Bau und heben ihn ganz nah an die Blätter der Palmen. Aus dem Zusammenspiel der reich verzierten Fassaden und Torbögen, dem dunklen, knarzenden Holz und dem Grün der Pflanzen entsteht so eine ganz magische Atmosphäre, von der ich mich gar nicht wieder losreißen wollte. Nur die herausragenden Nägel holen einen mitunter schneller aus dem Tagtraum als einem lieb ist.

Mindestens genauso fotogen wie die beiden anderen Stops ist aber auch der imposante Maha Aung Mye Bonzan Klostertempel. Der große gelb – und orangefarbene Bau besteht aus Ziegeln, die außen aufwändig mit Gipsstuck verziert wurden und bietet an heißen Tagen im Innern eine erholsame Abkühlung nach den heißen Stunden in der Sonne.

Auch, wenn ich über die Tatsache, dass für Touristen wie mich noch immer Pferdekutschen bereitgestellt werden nicht besonders glücklich bin, war es trotzdem wundervoll, im sanften Fahrtwind unter Palmen über staubige Straßen, durch Felder und vorbei an den Häusern der Bauern zu holpern. 

Amarapura: Sonnenuntergang an der U-Bein Brücke

Nach unserer Rückkehr fuhren wir schließlich mit unserem Fahrer am frühen Abend zur berühmten U-Bein-Brückein Amarapura, um dort den Sonnenuntergang zu beobachten.

Dieser Platz ist besonders zum Sonnenuntergang deshalb so beliebt, da hier eine 1200 Meter lange Teakholzbrücke über den Taungthaman-See führt und sich am Abend, wenn die Sonne untergeht, ihre spektakulär anzusehende Silhouette vor dem goldenen Himmel abhebt, während unter ihr das Wasser in allen erdenklichen Lilatönen schimmert. Selbst in den Wintermonaten, wenn das Wasser im See eher tief steht und die freiliegenden Flächen um ihn herum als Gemüsegärten genutzt werden, könnte dieses Erlebnis wirklich wunderbar romantisch sein – wäre da nicht der ganze Rummel und der viele Müll. 

Nirgendwo sonst haben wir während unserer Zeit in Myanmar solche Hektik und solchen Trubel erlebt wie an der U-Bein Brücke. Unzählige Autos, Tuktuks und Reisebusse pilgern jeden Abend zur Brücke und spucken ganze Menschenmassen auf den davor liegenden Souvenirmarkt aus, während die Fahrzeuge selbst das schöne Panorama versperren und Abgase in die sowieso schon dreckige Luft pusten. Am Ufer liegt dazu so viel Müll, dass wirklich niemand mehr von einem romantischen Sonnenuntergang sprechen kann. 

Wenn man denn aber die U-Bein Brücke trotzdem unbedingt während der High-Season zum Sonnenuntergang sehen möchte, ist es dann wahrscheinlich am besten, sich mit den anderen Menschen über die Brücke zu schieben, um so zumindest der Hektik am Ufer zu entgehen. Alternativ lohnt sich aber vielleicht auch eine Bootsfahrt, die einen vom lauten Geschehen auf das stille Wasser des Sees holt. Am Ufer vor der Brücke wartet jeden Abend eine Gruppe von Bootsfahrern auf die Touristen und rudert für etwa eine Stunde auf den See. 

Bei einem zweiten Besuch der Brücke würde ich – zumindest während der High Season – deshalb wahrscheinlich lieber zu einer anderen Tageszeit kommen und dann auch auf der anderen Seite der Brücke den Lin Zin Kone Friedhof und das Maha Ganayon Kyaung Kloster besuchen oder tatsächlich zum Sonnenuntergang versuchen, ein Boot zu ergattern – denn schön anzusehen ist das Panorama der U-Bein Brücke allemal. 

Ausflug #2: Ein halber Tag in Mingun

Nach dem etwas ernüchternden Abschluss des letzten Ausflugs hatten wir umso mehr Hoffnung in unseren zweiten Ausflug nach Mingun. Und wirklich, dieser Halbtagesausflug war für mich ein Highlight unserer ganzen Reise durch Myanmar! Früh um 09.00 kamen wir mit dem Tuktuk an der Anlegestelle Mandalay Jetty an und reihten uns in Ticketschlange ein. Für 8 Dollar und das Vorlegen des Reisepasses erhielten wir unsere Hin- und Rückfahrkarte für die einstündige Bootsfahrt über den Irrawaddy nach Mingun. 

Alleine diese Bootsfahrt war schon unglaublich spannend, da wir entlang der Ufer und Sandbänke, die sich während der Trockenzeit in dem riesigen Flussbett bilden, Fischer und ihre provisorisch errichteten Behausungen sehen konnten und auf diese Weise einen Einblick in das Leben am Irrawaddy bekamen.

Wie schon in Inwa warteten auch an der Anlegestelle in Mingun viele Touristenführer – diesmal aber in Tuktuks statt in Kutschen. So kamen wir in kurzer Zeit durch das Dorf zu den drei unglaublich schönen und spannenden Sehenswürdigkeiten Minguns.

Die wohl bekannteste von ihnen die tausendfach auf Instagram gezeigte weiße Hsbinyume Pagode mit ihren sieben wellenförmigen Terrassen, auf denen man entweder selbst für die spektakulären Fotos posiert oder mit etwas Glück die malerische Szenerie zu Augen bekommt, wenn die Mönche mit ihren großen Papierschirmen über die Mauern spazieren. Natürlich sind die Terrassen natürlich weit mehr als eine beliebte Fotolocation: Sie stehen für die sieben Bergketten rund um den Berg Meru – das Zentrum des buddhistischen Universums.

Vielleicht etwas weniger fotogen, dafür umso spannender war dann der Besuch an der Mingun Pagode. Der riesige Bau, der heute zu sehen ist, ist nicht mehr als der Sockel eines Tempels, der einst der größte der Welt werden sollte, bevor sein Bau 1819 durch den Tod des damaligen Königs Bodawpaya und Auftraggebers eingestellt wurde. Noch dramatischer wirkt der riesige Bau mit seinen sage und schreibe 72 Meter langen Wänden aber durch den riesigen Riss, den ein schweres Erdbeben im 19. Jahrhundert zurückließen.

Da der König anscheinend ein bisschen von Größenwahn getrieben war, gab er neben dem Tempel noch ein weiteres Riesenprojekt in Auftrag. Nur wenige Meter vom Tempel entfernt, kann man die knapp 4 Meter große und 90 Tonnen schwere Glocke von Mingun besichtigen. Wer nicht von Klaustrophobie geplagt ist, kann sogar unter dem Rand in ihr Inneres kriechen, das mir mit knapp 4 Metern Durchmesser Platz genug bot, um gemeinsam mit einer ganzen Gruppe kleiner Mönche ihre Ausmaße aus dieser ungewöhnlichen Perspektive zu bestaunen.  

Bevor das Boot 13.30 Uhr zurückfuhr, blieben uns noch ein paar Minuten Zeit, um an der Anlegestelle das Dorfleben an den Häusern zu beobachten… Männer, die die Tiere versorgten, Frauen, die am Fluss die Wäsche wuschen, Hühner die vor der Zäunen herumstromerten. Die ganze Szenerie hätte fast malerisch wirken können, wäre da nicht der ganze Müll gewesen. Obwohl in Myanmar wie in vielen südostasiatischen Ländern überall Plastikmüll rumliegt, fiel uns das hier ganz besonders auf. Vor den Häusern lagen riesige Müllberge genau dort, wo in wenigen Monaten, wenn der Regen kommt, wieder der Fluss entlangfließen würde. In manchen schwelten sogar Brände, wo die Bewohner anscheinend versucht hatten, sich ihrem Müll zu entledigen und mir schnürte es fast mein Herz ein, bei dem Gedanken, wie lange es die verbliebenen 50 Flussdelfine wohl noch schaffen werden, unter diesen Bedingungen zu überleben.


In Kürze erscheinen natürlich noch mehr Artikel zu Myanmar:

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  1. Hi Timm, ich suche für eine Reise im Februar 2024 einen Fahrerm der uns sowohl zu verscheiden Spots rund um mandalay sowie aber auch nach Bagan bringen kann – gibt es euren Fahrer noch und wie kann ich mit ihm in Kontakt treten?

    1. Hi Andrea, ich heiße zwar nicht Timm, aber den Fahrer findest Du auf Instagram unter @koyar_taxi_service_for_all Viel Spaß bei der Reise!

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