Amman - eine Stadt der Gegensätze. Laut und wuselig breitet sie sich in endlosen Wellen über den Hügeln aus, ein ganzes Meer aus weißen und grauen Häusern, über die sich mehrmals am Tag die Gesänge der Muezzins zu einem Konzert erheben, wie man es vermutlich nirgendwo sonst auf der Welt hören kann. Schon in den ersten Minuten, die wir mit dem Auto vom Highway ins das hippe Viertel Jabal Al Lweibdeh fuhren, begriff ich, wie eng hier Tradition und Moderne, Reichtum und Armut koexistieren. So schlendert man auf dem Weg zu den Sehenswürdigkeiten von Amman durch Straßen, die an Berlins Prenzlauer Berg erinnern, während man sich einen kurzen Spaziergang später schon wieder mit Hunderten Menschen durch enge, laute Souks drängelt.
In diesem Beitrag findest Du eine Liste der schönsten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Amman, die Du auf keinen Fall verpassen solltest und meine persönlichen Hotel- und Restauranttipps. Zu Beginn beantworte ich außerdem die Fragen, wie man in Amman von A nach B kommt und wie viel Zeit Du für die Sehenswürdigkeiten von Amman einplanen solltest.
In Amman von A nach B
Sich zwischen den Sehenswürdigkeiten von Amman zu bewegen, ist zum Glück nicht schwer. Die kurzen Strecken zwischen den Sehenswürdigkeiten in Downtown und der Zitadelle kannst Du easy zu Fuß gehen. Für den Weg in das hippe Viertel Jabal Al Lweibdeh nimmst Du einfach ein Uber oder eines der offiziellen Taxis.
Achtung aber: Die offiziellen Taxis bieten Dir ihre Fahrten für deutlich mehr Geld an als Uber, jedoch ist es im wuseligen Verkehr von Amman manchmal nicht ganz leicht, auch wirklich ein Uber zu bekommen, da sie manchmal ewig im Verkehr feststecken, bevor sie Dich überhaupt erreichen. Uber bricht die geplanten Fahrten dann manchmal einfach ab. Deshalb gilt: Von weniger besuchten Orten zu mehr besuchten kannst Du ein Uber nehmen, andersrum nimmt man lieber ein offizielles Taxi. Letztere findest Du quasi überall, sodass Du dir eigentlich nie Gedanken machen musst, wie Du von A nach B kommst. Wie viel genau die Taxifahrten gekostet haben, kann ich gar nicht mehr sagen, jedoch dass wir nie mehr als 3 JOD gezahlt haben.
Wie viel Zeit für die Sehenswürdigkeiten von Amman?
Auch wenn Amman riesig ist, ist die Liste der touristischen Must-Dos doch ein wenig kürzer als in anderen Städten dieses Ausmaßes. Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Amman zu sehen und all das zu erleben, was ich Dir folgend in diesem Beitrag vorstelle, kannst Du mit zwei vollen Tagen, also drei Übernachtungen planen. Länger würde ich bei begrenzter Urlaubszeit von 7-10 Tagen nicht in Amman bleiben. Meine vollständige Reiseroute für 7 bzw. 10 Tage findest Du in einem separaten Beitrag.
8 Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten in Amman, die Du nicht verpassen solltest
1. Bummeln auf der Rainbow Street
Der Name der Rainbow Street kommt nicht von ungefähr. Links und rechts ist die schmale Straße gesäumt von hippen Cafés, bunten Grafittis und coolen Läden. Check bei deinem Spaziergang unbedingt The Rumman Collective, die Salam Kanaan Gallery, die Mezze im Bistro Sahen Al Khetiarah, die Manaqeesh von Flour & Fire, The Good Bookshop, den Souvenirshop/Gallerie/Café Books@cafe und den coolen Laden Mlabbas.
2. Die vielen coolen Murals
So viele coole Murals wie in Amman habe ich bisher nur in Glasgow gesehen! Lange Zeit wurde Amman die “weiße Stadt” genannt, wobei die “graue Stadt” trotz der weiß getünchten Wände vermutlich treffender gewesen wäre. Viele Stadtviertel waren und sind heruntergekommen und dringend renovierungsbedürftig - etwas, das Glasgow und Amman tatsächlich gemeinsam haben und worauf man in beiden Städten eine sehr ähnliche Antwort fand: 2013 fand sich eine Gruppe von FreundInnen und UnterstützerInnen des Al Balad Theaters zusammen und gründete das Projekt Baladk (deutsch: “deine Stadt”). Sie wollten dem Grau mit bunten Farben begegnen und eine Verbindung schaffen zwischen Kunst und Gesellschaft. Und welche Leinwand könnte sich dafür schon besser eignen als die Wände, an denen tagtäglich hunderte und tausende Menschen vorbeigehen?
Nachdem die ersten Murals sehr viel Anklang in der Bevölkerung fanden, wurde das einstige Projekt Baladk 2018 kurzerhand zu einem Festival erklärt. Seitdem kommen jährlich lokale und internationale KünstlerInnen in Amman zusammen, um die Stadt noch bunter zu machen. Trotz des primären Ziels, Farbe in die alten Straßen zu bringen, vermitteln sie in vielen Fällen auch starke und teils kritische Botschaften zu gesellschaftlichen Themen wie Diversität, Geschlechterungleichheit, Mobbing und Diskrimierung.
3. Ein Kochkurs bei Beit Sitti
Ich wusste bereits vor der Reise wie gern ich die jordanische Küche mag, umso glücklicher war ich, als ich gleich um die Ecke unseres Hostels eine kleine Kochschule entdeckte. Und es kam noch besser: Obwohl bei Beit Sitti immer wieder andere Gerichte gekocht werden, lernten wir an diesem Tag die geheimen Kniffe der Zubereitung von Mutabal und Maqluba - meiner beiden allerliebsten Speisen.
Als Teil einer kleinen Gruppe schnippelten wir also was das Zeug hielt auf der hübsch gestalteten Terrasse jede Menge Gemüse, grillten Auberginen über offenem Feuer, kneteten Fladenbrot und mischten Gewürze, bis wir später an einem reich gedeckten Tisch unser selbstgekochtes Essen verkosten konnten. Ein rundum gelungenes Erlebnis, an das ich mich am intensivsten erinnere, wenn ich an Amman denke.
Tipp: Selbst wenn Du keine Zeit für einen Kochkurs haben solltest, bekommst Du hier die hauseigenen Gewürzmischungen, Tahini und Dattel- und Granatapfelsirup in bester Qualität.
4. Das Stadtviertel Jabal Al Lweibdeh
Noch zählt das Stadtviertel Jabal Al Lweibdeh zu den Geheimtipps von Amman, doch es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es sich wahrscheinlich auch zum touristischen Epizentrum der Stadt entwickeln wird. Rund um den Pariser Platz finden sich hippe Cafés und Bars, mehrere bunte Mural, kleine Galerien und coole Läden, dennoch ist es in den Straßen angenehm hell und ruhig, ein bisschen als würde man an einem Sonntag durch den Prenzlauer Berg spazieren. Inzwischen findet man hier sogar mehrere tolle Unterkünfte, was Jabal Al Lweibdeh meiner Meinung nach zum sehr viel attraktiveren Ausgangspunkt zu den Sehenswürdigkeiten von Amman macht als Downtown.
Meine persönlichen Highlights im Stadtviertel Jabal Al Lweibdeh:
- die Dar Al-Anda Art Gallery
- das coole Café Bait Baladna
- Frühstück im Café Rumi
- der Kochkurs bei Beit Sitti
- Abendessen auf der Terrasse des Jordan Heritage Restaurant
- frisch gepresste Säfte von We Farm
- abends auf ein Bier in der Dali Bar
5. Sonnenuntergang an der Zitadelle
Eintritt: 3 JOD | im Jordan Pass inkludiert
Hoch oben auf dem Hügel Jabal Al Qal’a thront die alte Zitadelle von Amman. Hier oben findest Du eine spektakuläre archäologische Ausgrabungsstätte mit den Überbleibseln eines ammonitischen Palasts, eines römischen Tempels, einer byzantinischen Basilika, einer Moschee und sogar die riesige Hand einer 13 Meter hohen Kolossalstatue! Zugegeben: Letztere ist schon ziemlich creepy, wie sie drei gekrümmte Finger aus der Erde reckt, als wäre sie von dem Berg begraben worden. Ganz nebenbei hast Du von hier oben einen fantastischen Blick über die endlosen Hügel von Amman und hinunter nach Downtown. Wenn Du genau hinschaust, kannst Du sogar das römische Theater und mehrere der riesigen Murals entdecken. Damit eignet sich die Zitadelle ganz hervorragend für den Sonnenuntergang.
Achtung aber: Der letzte Einlass zur Zitadelle ist eine Stunde vor Schließung, es reicht also nicht, erst kurz vor Sonnenuntergang zu kommen. Mal abgesehen davon, dass es sich hierbei um eine archäologische Stätte handelt, die so spannend ist, dass man sich problemlos 2-3 Stunden für sie Zeit nehmen kann.
Ich bekomme außerdem immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie sich die Gesänge der Muezzins in allen Richtungen über den Dächern der Moscheen erhoben und wie Wellen mal laut, mal leise an den Hügeln brandeten. Auch dafür lohnt es sich sehr, bereits 17.45 zum Maghrib, dem 4. obligatorische Gebet auf der Zitadelle zu sein.
6. Das römische Theater
Eintritt: 2 JOD für Theater und Museum | im Jordan Pass inkludiert
Als die heutige jordanische Hauptstadt noch Teil der Römischen Dekapolis war, lautete ihr Name noch nicht Amman, sondern Philadelphia. Einer Inschrift zufolge entstand auch in dieser Zeit, gegen Ende des 2. Jahrhunderts n.Chr. das imposante Römische Theater. Bis heute haben seine Mauern, Säulen und die halbrunde Tribüne überdauert, sodass man bei einem Besuch tatsächlich jede der 44 steilen Sitzreihen erklimmen kann, auf denen damals bis zu 11.000 ZuschauerInnen Platz fanden, wenn auf der Bühne die neuesten Dramen aufgeführt wurden.
Seit den 1960ern wird das antike Theater sogar wieder für Veranstaltungen genutzt. Ich stelle mir die Atmosphäre jedenfalls gewaltig vor, wenn hier das Amman Opera Festival und das Al-Balad Musik Festival stattfinden. Und wie müssen sich erst die SiegerInnen des Amman Marathons fühlen, denen hier ihre Medaillen um den Hals gehängt werden!?
Tipp: Wenn Du schon einmal hier bist, lohnt sich auch ein Blick in das Jordan Museum of Popular Traditions im unteren, rechten Teil des Theaters. Hier werden hauptsächlich traditionelle jordanische Kleidung und Schmuck gezeigt, aber auch Waffen und verschiedene Handwerke.
7. Duke's Diwan
Das traditionelle Haus in der King Faisal Street, eines des ältesten Steingebäude der Stadt, einstmals Postamt und später als Hotel genutzt, wäre beinah zerfallen - hätte sich nicht der “Duke von Mukheibeh” um seine Instandhaltung bemüht. Ihm ist es zu verdanken, dass die kleine architektonische Perle erhalten blieb. Mit viel Liebe zum Details richtete er mit zahlreichen Antiquitäten ein sogenanntes Diwan ein, einen offenen Raum, wie es im 20. Jahrhundert als Versammlungsort von DenkerInnen, KünstlerInnen und DichterInnen* genutzt wurde. Mit den türkisfarbenen Holztüren, den abgerundeten Balkonfenstern, den geblümten Sesseln und der antiquarischen Deko-Sammlung würde The Duke's Diwan sicherlich auch eine großartige Kulisse für den nächsten Wes Anderson Film hergeben.
*Das Gendern an dieser Stelle kommt mir fast lächerlich vor, weil ich nicht glaube, dass viele Frauen unter ihnen sein durften. Für den Fall, dass aber auch nur eine einzige dabei war, möchte ich trotzdem diese Schreibweise nutzen.
8. Downtown und die berühmten Gold Souks
Downtown ist der Dreh- und Angelpunkt der Stadt - das Viertel, in dem sich die berühmten Gold-Souks, viele Hotels, unzählige kleine Geschäfte und die meisten Sehenswürdigkeiten von Amman befinden. Downtown hat mich an vielen Stellen sogar ein bisschen an das wuselige Marrakesch erinnert, wenn HändlerInnen ihre Angebote über die Straßen schreien, die Autokolonnen ein immerwährendes Hupkonzert geben und man im Abstand weniger Schritte immer neue mal mehr, mal weniger angenehme Düfte in der Nase hat. Seinen Höhepunkt erlebt das Treiben aber am Freitag, wenn gefühlt die halbe Stadt zur Al Hussein Moschee drängt, um sich vor ihr zum gemeinsamen Gebet niederzulassen.
Solltest Du ein Faible für Gold oder Goldschmuck haben, lohnt sich auch unbedingt ein Blick in die Gold Souks. Die Herstellungskosten von Gold sind in Jordanien besonders niedrig, sodass Du hier Gold und Schmuck zu Bestpreisen bekommst. Und selbst, wenn Du kein Interesse an einem Kauf hast, ist es einfach ein unglaublicher Anblick, all das viele Gold zu sehen, das reihenweise in den Schaufenstern der kleinen Geschäfte schimmert!
Ansonsten gilt es in Downtown, sich einfach mit einem frisch gepressten Saft in der Hand treiben zu lassen - natürlich nicht ohne dabei einen Abstecher zu Hashem Falafel und Habibah Sweets zu machen. Warum ausgerechnet diese beiden auf deiner Route liegen sollten, liest Du unter meinen Restaurant-Tipps.
Die besten Restaurants und Cafés in Amman
Hashem Falafel
Ich kann es wirklich nicht leiden, wenn Vielreisende bei jedem Restaurantbesuch in Deutschland erzählen müssen, wie viel besser das Essen in Land XY geschmeckt hat und dass sie dieses und jenes hier seitdem nicht mehr essen würden. Nun, seitdem ich Jordanien Hashems Falafel probiert habe, muss ich mich leider anschließen - wobei Falafel gar nicht das richtige Wort ist. Ich würde es vielmehr ein fluffig-saftiges Kichererbsenwölkchen nennen, so göttlich, dass ich in einer Welt mit E-Flugzeugen mein Erspartes hergeben würde, um regelmäßig zum Mittagessen zu Hashem zu fliegen. Habe ich die Erwartungshaltung hoch genug geschraubt?
Der Bistro-Besuch selbst ist nicht weniger erzählenswert: Schon von Weitem wirst Du Hashems Falafel an der langen Schlange erkennen. Doch keine Sorge: Im Inneren, zwischen den Garküchen sind jede Menge Tische und der Prozess optimiert wie in einer Fabrik: Während links und rechts das Essen bruzelt, Männer mit riesigen Tabletts voller Teegläser und Schälchen voller Essen zwischen den Tischen hin und her stürzen und man gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll, werden in geübten Handgriffen die Tische nach jedem Gast mit neuen Plastik-”Tischdecken” (Malerplanen?) eingedeckt. So spart man sich nicht nur das Geschirr, sondern auch gleich den Brotkorb, wenn der obligatorische Stapel Fladen schwungvoll über die Köpfe auf die Tische fliegen.
Auf einem Zettel kreuzt man an, was man essen möchte. Jede Menge Falafel, Hummus, Mutabbal und dazu natürlich Tee! In dem Moment aber, in dem das Essen auf dem Tisch erscheint, kehrt Ruhe ein. Das Klappern der Pfannen, die klirrenden Gläser, die lauten Stimmen - alles verstummt, wenn erst einmal der erste Falafel auf der Zunge schmilzt und der Lebensfaden sich teilt in eine Zeit VOR und NACH Hashems Falafel.
Dali Bar
Die Dali Bar wäre nicht meine erste Adresse fürs Essen, wohl aber für ein abendliches Bier. Während sich hier tagsüber gern Digital Nomads und StudentInnen treffen, um zu arbeiten, verwandelt sich das Café nach 20 Uhr verwandelt in einen lauten Place to Be, wo etwas gut situierte junge JordanierInnen zusammenkommen, um zu trinken und Shisha zu rauchen, wobei die Happy Hour natürlich die meisten Leute anzieht. Die Stimmung ist ausgelassen und trotzdem sehr angenehm, eben genau so, wie ich mir einen Abend in einer Bar vorstelle.
Rumi Café
Das Rumi Café ist nicht nur besonders niedlich, sondern beschert Dir mit seinen Croissants, den himmlischen Kuchen und dem starken, türkischen Café einen fantastischen Start in den Tag, während sich langsam die Sonne ihren Weg durch die Glasfassaden bahnt. Dieses Café allein ist schon Grund genug, sich eine Unterkunft im Viertel Jabal Al Lweibdeh zu suchen.
We Farm
Von der Farm in die Flasche - bei We Farm stapelt sich das frische Obst der hauseigenen Farm und wartet nur darauf, zu frischen Säften und Smoothies gepresst zu werden. Mit etwas Glück erwischst Du sogar einen Tag, an dem es veganes Fruchteis gibt.
Habibah Sweets
Man sagt, bei Habibah Sweets gäbe es die besten Süßigkeiten. Ob es wirklich die besten der Stadt sind, mag ich natürlich nicht zu beurteilen, aber zumindest waren es die besten Baklava, die ich je gegessen habe. Obendrein haben wir hier auch das mit Abstand beste Kunafah bekommen, das uns in Jordanien unter die Nase gekommen ist. Dabei handelt es sich um eines der beliebtesten jordanischen Desserts: Eine Art zu Fäden gesponnener Teig, der im Ofen mit Käse gebacken und anschließend mit Rosenwasser und einem Honigsirup übergossen wird. Tipp: Die Baklava werden auch in kleineren und größeren Metalldosen verkauft und geben so ein tolles Mitbringsel ab!
Jordan Heritage
Das Jordan Heritage Restaurant mit seiner hübschen Lichterketten-beleuchteten Terrasse im Viertel Jabal Al Lweibdeh war eine Empfehlung unseres Hotelbesitzers, die ich nur zu gern weitergebe. Hier soll es angeblich das beste Mansaf in Amman geben. Ob es das beste ist, weiß ich natürlich nicht, dafür aber, dass es wirklich ausgesprochen lecker war. Bei Mansaf handelt es sich um das jordanische Nationalgericht: Reise, Lamm und Jameed, eine salzig-saure Soße aus Ziegenmilch, die das ganze Gericht sehr von allen anderen abgrenzt. Achtung aber: Die Portionen im Jordan Heritage sind ziemlich groß. Das Mansaf hat mit einer Vorspeise reichlich für meine Reisebegleitung und mich gereicht.
Books@Café
Bei Books@Café an der Rainbow Street erwartet Dich ein ganzer Komplex aus Souvenirladen, Galerie, Buchladen und Café. Besonders auffällig waren die vielen weiblichen Namen in der Galerie, wenn auch die Hauptausstellungen 2023 ausschließlich von Männern bestritten wurden. Von der Terrasse hast Du einen tollen Blick über die Stadt, wobei ich allerdings wirklich nur für einen Kaffee, nicht aber unbedingt fürs Essen kommen würde.
Übernachten in Amman: Meine persönlichen Tipps
Dali House
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Dali House liegt mitten im hippen Viertel Jabal Al Lweibdeh und damit sehr viel ruhiger als die meisten Hotels in Downtown. Die Zimmer sind wirklich nur sehr einfach eingerichtet, sind aber super sauber und bieten alles, was man braucht - vor allem, wenn man ohnehin nur zum Schlafen kommt. Die Mitarbeiter geben tolle Tipps, außerdem befindet sich gleich nebenan die coole gleichnamige Bar, in der Du auch Bier und andere alkoholische Getränke bekommst. Auch Beit Sitti erreichst Du in 5 Minuten Fußweg.
Aber keine Sorge: In den Zimmer ist es trotzdem sehr ruhig, vor dem Haus gibt es außerdem einen privaten Parkplatz, falls Du mit dem Mietwagen reist. Der Weg zu den Sehenswürdigkeiten von Amman ist nicht weit: Eine unkomplizierte, kurze Uber-Fahrt und schon bist Du an der Rainbow-Street oder am Römischen Theater in Downtown!
Wild Jordan Center
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Das Wild Jordan Center liegt mitten in Downtown und damit in unmittelbarer Nähe zu den meisten Sehenswürdigkeiten von Amman. Neben großzügigen, modernen Apartments ist in dem Haus auch ein Restaurant mit toller Dachterrasse untergebracht, von der aus Du einen atemberaubenden Blick über die Stadt hast. Außerdem organisiert Wild Jordan auch Ausflüge, zum Beispiel ins Wadi Mujib oder Wanderungen im Biosphärenreservat Dana.
Carob Hostel
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Auch das Carob Hostel befindet sich im Viertel Jabal Al Lweibdeh und ist auch für Paare eine tolle Option! Neben den typischen Dorms gibt es auch ausgesprochen hübsche Doppelzimmer. Überhaupt punktet das Hostel mit einem sehr hübsch angelegten Außenbereich und einer Dachterrasse mit gemütlichen Lounge-Möbeln, von der aus Du einen tollen Blick über die Stadt hast.
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