Glasgow - der unterschätzte Underdog neben seiner großen, schönen Schwester Edinburgh. Tatsächlich kann man im Fall von Glasgow wohl kaum über Liebe auf den ersten Blick sprechen. Jedoch verbergen sich hinter den brutalistischen Ausrutschern und anderen abweisend wirkenden Fassaden, an denen die Moderne zu schnell auf die viktorianische Architektur traf, jede Menge spannende Sehenswürdigkeiten und eine ausgeprägte Subkultur. In Glasgow heißt es deshalb zwei Mal hinschauen! Dann aber findest Du spektakuläre Museumsarchitektur, eine Universität, die aussieht, als wäre man in Hogwarts gelandet, coole Kunstgalerien, bunte Fassadengemälde, verrückte Concept-Stores und sogar einen Pub in einer Kirche.
Neben den 12 schönsten und coolsten Sehenswürdigkeiten in Glasgow findest Du in diesem Beitrag Tipps zu Metro & Zug, eine Liste an persönlich getesteten Restaurants und Bars und eine kleine Auswahl an schönen Hotels.
Edinburgh oder Glasgow?
Glasgow und Edinburgh könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich Edinburgh zurecht eine magische Schönheit nennen darf, ist Glasgow so etwas wie die lässige, kleine Schwester, die oftmals nicht weiß, wie sie sich anziehen soll und dauernd über die Stränge schlägt, allerdings auch immer die coolsten Leute und Orte kennt. Im Idealfall hast Du für Glasgow eineinhalb Tage Zeit und zwei weitere für Edinburgh. Beide Städte liegen so nah beieinander, dass Du sie mit einer 58-minütigen Zugfahrt zwischen Glasgow Queen Street und Edinburgh Waverly erreichst. Die Züge verkehren so regelmäßig, dass Du sogar noch easy abends nach der Pubtour in die jeweils andere Stadt zurückfahren kannst.
Übrigens habe ich vor einiger Zeit auch Edinburgh besucht und habe anschließend Beiträge zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und dem Harry Potter Walk veröffentlicht.
Die 12 schönsten Sehenswürdigkeiten in Glasgow
Sehenswürdigkeit 1: Kelvingrove Art Gallery and Museum
Bahnhof: Exhibition Center | Metro: Partick oder Hillhead | Eintritt: kostenfrei
Die Kelvingrove Art Gallery ist in vielerlei Hinsicht ein Superlativ - nicht nur, da sie Glasgows größtes Museum ist, sondern auch das meistbesuchte Museum in Großbritannien außerhalb Londons. Immerhin gibt es eine gewaltige Sammlung von mehr als 8000 Ausstellungsstücken zu sehen!
Wie so viele historische Gebäude Schottlands kann auch Kelvingrove eine schaurige Legende erzählen: So heißt es, dass der Architekt nach Fertigstellung von einem der Türme sprang, nachdem ihm auffiel, dass er den pompösen Bau verkehrt herum erbauen ließ. Tatsächlich befindet sich der Haupteingang in Kelvingrove Park, obwohl die meisten Menschen das Gebäude von der Argyle Street betreten. Ob wahr oder nicht, vielleicht findet die Seele des Architekten ja doch noch Ruhe, wenn Du die Kelvingrove Art Gallery wenigstens in Richtung Park verlässt.
Im Inneren erwarten Dich eine imposante Kunstgalerie mit Werken der Alten Meister, französischen Impressionisten und einigen herausragenden realistischen Werken schottischer Maler. In den gegenüberliegenden Flügeln befindet sich eine große naturhistorische Kollektion. Weil die Informationen zu den einzelnen Ausstellungsstücken leider etwas zu wünschen übrig lassen, eignet sich das Museum umso mehr, wenn Kopf und Körper vielleicht schon etwas müde sind. Ohnehin ist es vor allem die Symbiose aus Museumsgestaltung und Architektur, die die Kelvingrove Art Gallery so sehenswert machen.
Sehenswürdigkeit 2: Die Universität von Glasgow
Metro: Hillhead | Eintritt: frei | geführte Tour buchen
Für Potterheads ist es kein Geheimnis, dass J.K. Rowling die Inspiration für ihre Bücher maßgeblich in ihrer Wahlheimat Schottland fand. Selbstredend, dass somit auch ein Großteil der Filme in Schottland gedreht wurde und sich die Drehorte zu wahren Pilgerstätten entwickelten. Lange Zeit kursierte unter anderem das Gerücht, dass einige Aufnahmen des Hogwarts Innenhofs in der Universität von Glasgow gedreht wurden. Mittlerweile ist das Gerücht zwar widerlegt, dennoch fühlt man sich zwischen den Säulengängen inmitten des historischen Gebäudes, als würde man selbst durch Hogwarts wandeln - ganz besonders am Abend, wenn sich die Dunkelheit zwischen die Mauern schleicht und nur die Laternen den nassen Stein schimmern lassen und hier und da warmes Licht aus den Fenstern dringt.
Lesetipp: Noch mehr über J.K. Rowlings Inspirations- und Arbeitsorte liest Du in meinem Beitrag “Auf den Spuren von Harry Potter durch Edinburgh”.
Sehenswürdigkeit 3: Hunterian Museum and Gallery
Metro: Hillhead | Eintritt: frei
Das Hunterian befindet sich zwar im Universitätsgebäude, verdient jedoch als ältestes öffentliches Museum Schottlands einen eigenen Absatz. Tatsächlich handelt es sich nämlich nicht nur um ein einzelnes Museum sondern um einen Zusammenschluss von vier Ausstellungsorten:
1. Hunterian Museum im Hauptgebäude der Universität
2. Zoology Museum im Graham Kerr-Bau
3. Hunterian Art Gallery in einem Anbau der Bibliothek
4. Mackintosh House am Bibliotheks-Komplex
Der bekannteste Teil des Museums befindet sich im Hauptgebäude der Universität und zeigt eine Reihe von Ausstellungsstücken aus dem alten Ägypten, Münzen, chirurgische Instrumente und Fossilien, darunter auch Skelette von Dinosauriern. Ähnlich wie im Kelvingrove Museum ist es vorrangig auch die Museumsarchitektur, die das Hunterian so sehenswert machen!
Sehenswürdigkeit 4: Der Mural Walk
Bestimmt hast Du bei deiner Recherche schon das berühmte Mural gefunden, das einen Mann mit roter Nase und einem Rotkehlchen auf seiner Hand zeigt. Wusstest Du aber, dass dieses Mural nur eines von 30 beeindruckenden Wandgemälden in Glasgow ist!? Inzwischen gibt es sogar einen offiziellen Mural Walk, der alle 30 Wandgemälde verbindet. Doch selbst, wenn dafür keine Zeit bleibt, hilft die Karte, um keines zu übersehen, an dem Du vielleicht ohnehin vorbei kommst - viele befinden sich nämlich auch in Seitenstraßen oder an Gebäudeseiten, die nicht unbedingt sofort einsehbar sind. Über die Audio Map kannst Du außerdem den spannenden Geschichten lauschen, die sich hinter den einzelnen Motiven verbergen.
Sehenswürdigkeit 5: Die Hidden Lane
Bahnhof: Exhibition Center | Metro: Partick oder Hillhead | #ifoundthehiddenlane
Oh, was war es aufregend, dieses kleine Hidden Gem zu entdecken! Tatsächlich gibt es sogar einen Hashtag für alle, die die Hidden Lane hinter der Argyle Street gefunden haben. Unscheinbar hinter einer dunklen, wenig einladenden Einfahrt an der Argyle Street gelegen, verstecken sich hier die vielleicht buntesten Gebäude Glasgows, die jedem noch so grauen schottischen Wetter mit herzerwärmender Tollerei trotzen. So finden sich in dem Hof hinter den farbenfrohen Fassaden nicht nur der schrullige Halloween-Shop “Bubblegum Kitschville”, sondern auch ein lichtdurchflutetes Töpfer-Atelier, in der fünf KünstlerInnen arbeiten, ein Antiquitätenladen, eine Galerie, eine Suppenbar und ein herrlich gemütlicher Tea Room. Selbstredend, dass letzterer ganz im Sinne der Quirkiness des Ortes seine Köstlichkeiten auf traditionellen Etageren serviert, sodass man fast vergessen könnte, dass irgendwo da draußen, hinter den regenbenetzten Scheiben, noch das Jahr 2023 existiert.
Sehenswürdigkeit 6: Buchanan Street aka. George Floyd Street
Zugegeben, die Buchanan Street ist als Inbegriff einer touristischen Hauptstraße ganz sicher kein Geheimtipp, darf aber hier wegen ihrer Popularität nicht fehlen. Je nachdem, wann man Glasgow besucht, schwankt das Erlebnis irgendwo zwischen erquicklichem Window-Shopping oder dem Gefühl, gegen einen Sardinenschwarm zu schwimmen. Interessant ist, dass die Buchanan Street 2020 zu einem zentralen Interesse der örtlichen Black Lives Matter-Bewegung wurde. Benannt ist die Straße nämlich nach einem wohlhabenden Tabak-Lord und Plantagenbesitzer, der - wie die meisten seiner Zeit - maßgeblich durch Sklaverei profitierte. Im Rahmen der Demonstrationen haben die Protestierenden an der Buchanan Street und anderen Straßen mit ähnlichen Hintergründen alternative Namensschilder angebracht, die stattdessen berühmte schwarze Männer und Frauen ehren sollen. So wurde die Buchanan Street in George Floyd Street umbenannt.
Sehenswürdigkeit 7: Botanischer Garten
Metro: Hillhead | Eintritt: frei
Wenn Du dich zu den LiebhaberInnen viktorianischer Architektur zählst, wird dein Herz am Botanischen Garten höher schlagen! Der Kibble Palace, das Herzstück der Parkanlage, ist mit seinen runden Kuppelbauten ein Paradebeispiel viktorianischer Gewächshäuser - eine lichtdurchflutete Zeitmaschine aus Stahl, Gusseisen und Glas - wenn er auch nach seiner Fertigstellung zunächst als Konzerthalle diente. Ebenso magisch sind aber auch die labyrinthischen Gewächshäuser daneben, in denen man durch die verschiedensten Klimazonen wandelt.
Sehenswürdigkeit 8: Sharmanka Kinetic Theatre
Metro: St. Enoch | Zug: Argyle Street | Tickets über die offizielle Website
Wenn ich meine liebste Sehenswürdigkeit in Glasgow nennen müsste, würde ich sofort an die Vorstellung im Sharmanka Kinetic Theatre denken! Noch nie zuvor habe ich ein mechanisches Figurentheater gesehen, das in solchem Maße schrullig, verwirrend, schaurig und vor allem inspirierend war!
Zu verdanken habe ich das Erlebnis dem russischen Visionär Eduard Berudsky, der trotz des kommunistischen Regimes, das die Ausstellung seiner “kinemats” unmöglich machte, über Jahrzehnte hinweg an seiner Kunst festhielt. Während er seinen Lebensunterhalt als Metallarbeiter, Elektriker, Schiffer und Nachtwächter bestritt, schnitze und baute er im Verborgenen aus allem, was er in die Hände kam, kinetische Skulpturen, um sie schließlich mit ausgeklügelten Elektromotoren, Licht und Musik zum Leben zu erwecken. Auch wenn er später sein Theater sogar für kurze Zeit in St. Petersburg eröffnen konnte, retteten mehrere glückliche Zufälle seine Werke vor der wirtschaftlichen Depression und der mangelnden Unterstützung und brachten sie nach Schottland.
Sicherlich könnte ich Dir in schillernden Worten beschreiben, was Dich während der 45-minütigen Veranstaltung erwartet, doch sehe ich es in diesem Fall als meine Pflicht, Dir diesen Teil zu verschweigen, damit Du das Spektakel auch wirklich ganz unvoreingenommen mit all seinen Überraschungen erleben kannst!
Fotografieren ist während der Vorstellung verboten, weshalb ich in diesem Ausnahmefall auf die Pressebilder von Robin Mitchell zurückgreife.
Sehenswürdigkeit 9: The Alchemy Experiment
Metro: Hillhead | Eintritt: frei
Auch wenn ich die Kombination aus Café und Galerie meist schwierig finde, da die Kunstwerke doch sehr in den Hintergrund rücken, mag ich die Idee, dass Kunst auf diese Weise so viel leichter zugänglich wird. Auch KünstlerInnen entsteht durch solche Konzepte oftmals viel eher die Chance auf eine eigene Ausstellung als in gewöhnlichen Galerien - so auch im Alchemy Experiment. Die BetreiberInnen haben es sich zur Mission erklärt, einen inklusiven Ort schaffen, an dem KünstlerInnen unabhängig von Bekanntheit und finanziellen Mitteln ausstellen können - Gebäck, Kaffee und Mini-Concept-Store inklusive. Während ich in Glasgow war, waren gerade unter dem Titel “A Way Home” Fotografien von Marisa Privitera Murdoch zu sehen.
Sehenswürdigkeit 10: Glasgow Necropolis und Glasgow Cathedral
Metro: Buchanan Street | Zug: High Street
Mir ist bewusst, dass die Meinungen zu Friedhöfen als Sehenswürdigkeiten durchaus auseinander gehen, allerdings zähle ich mich zu denen, die in Friedhöfen auch viel Schönes und Interessantes finden können - vor allem dann, wenn über die Jahre eine so beeindruckende Friedhofsarchitektur entstanden ist wie die der Glasgow Necropolis. Nicht nur, dass der Friedhof weit über der Stadt gelegen ist und man endlich wieder in die Weite schauen kann, auch die Grabstätten selbst sind beeindruckend: Tempel, Pavillons, Obelisken, efeubewachsene Grabfiguren, … Der viktorianische Friedhof ist eine bezaubernde Ruheoase für alle NostalgikerInnen, die eine Pause von der schrillen und lauten Stadt brauchen.
Gleich nebenan befindet sich außerdem die imposante Glasgow Cathedral, eine der letzten mittelalterlichen Kathedralen Schottlands, die nicht zerstört wurde. Auch wenn Holzdecke, Orgel und die vielfotografierte Krypta sicherlich viel Aufmerksamkeit verdienen, haben mich vor allem die Schilder beeindruckt, die an den Kirchenbänke mit “All are welcome here” auf eine inklusiven Weise einluden, wie ich es zuvor noch nie in einer anderen Kirche wahrgenommen habe.
Sehenswürdigkeit 11: People's Palace
Metro: St. Enoch | Zug: Argyle Street | Eintritt: frei
Der Am besten plant man den Ausflug zur Necropolis so, dass man entweder auf Hin- oder Rückweg am People’s Palace vorbeikommt, denn von allen genannten Sehenswürdigkeiten in Glasgow hat er die mit Abstand liebste Geschichte zu erzählen: Anders als die meisten Paläste wurde er nämlich nicht für die Reichen, sondern für die Ärmsten der Bevölkerung errichtet. Damals, Ende des 19. Jahrhunderts, war der Osten Glasgows ein überfülltes und verarmtes Viertel, in dem Hygiene, Ästhetik und Erholung Fremdworte waren. Inmitten all des Elends sollte der People’s Palace wenigstens ein kleines bisschen Erholung und Freude bringen. Heute beherbergt er eine Ausstellung, der sich mit dem Leben des Glasgower ab dem 18. Jahrhundert beschäftigt. Rückwärtig, im angebauten viktorianischen Gewächshaus befinden sich ein großflächiger Wintergarten und ein Café.
Sehenswürdigkeit 12: Gallery of Modern Art [GoMA]
Metro: Buchanan Street | Zug: Queen Street | Eintritt: frei
Keine zwei Minuten vom Herz der Buchanan Street entfernt, thront auf Säulen der neoklassizistische Bau, der heute die Gallery of Modern Art beherbergt. Während in einem Teil die Geschichte des Gebäudes illustriert wird, befinden sich im anderen wechselnde Ausstellungen lokaler und internationaler Künstler, wobei ausgewählte Werke wie bspw. Andy Warhols Oyster Stew auch dauerhaft gezeigt werden.
Mit Zug & Metro zu den Sehenswürdigkeiten von Glasgow
Während viele Sehenswürdigkeiten in Glasgow leicht zu Fuß zu erreichen sind (sogar zur Necropolis benötigt man nur etwa 20 Minuten), erreicht man alle, die außerhalb der Innenstadt liegen, easy mit der Metro. Da es nur eine Linie gibt, die kreisförmig verkehrt, ist es quasi unmöglich sich zu verirren. Tickets kauft man an den Stationen am Automaten. Weil die Fahrt mit der rumpeligen Metro mit ihren niedrigen, beengten Wagen ziemlich spooky werden kann, lohnt sich auch der Blick auf die Bahnhöfe. Die Sehenswürdigkeiten in Glasgows West End erreicht man beispielsweise easy über die Verbindung Glasgow Central - Exhibition Center.
Essen und Trinken in Glasgow: Meine persönlichen Restaurant- und Pub Tipps
- Ashton Lane: Was in Leipzig das Barfußgässchen ist, ist in Glasgow die Ashton Lane. Haus an Haus reihen sich in der kleinen Gasse die Bars und Restaurants, zwischendurch sogar ein Kino. Obwohl die Straße nicht lang ist, fällt die Entscheidung schwer. Mein Tipp: Essen bei Ubiquitous Chips und anschließend ein Drink im Biergarten der Bar Brel.
- The Griffin: Traditioneller, dunkel eingerichteter Pub mit Chesterfield-Bänken, in dem echtes Schottland-Feeling aufkommt. Zum Trinken perfekt, essen sollte man besser vorher woanders.
- The Outlier: Fancy Café, das schon zeitig am Morgen hausgemachte (vegane) Köstlichkeiten serviert - zum Beispiel Karottenkuchen mit göttlichem Butter-Tahini-Topping oder warme, buttrige Zimt-Croffins.
- Butterfly and the Pig: Gemütliches Restaurant im Wohnzimmer-Stil mit hervorragendem Essen - sei es zum Frühstück, zur Tea Time oder zum Abendessen. Mein Tipp: Das cremige Erbsenrisotto - die vielleicht beste Antwort auf kaltes Schmuddelwetter. Check unbedingt schon vor deiner Reise den Event-Kalender auf die beliebten Krimi-Dinner. / zur Speisekarte
- Finnieston Fez: Winziges marokkanisches Café, das neben allerlei Tee- und Kaffeespezialitäten auch unglaublich leckeres Flatbread, Hummus, Falafel & Co. und marokkanische Desserts serviert. Mein Tipp: Das Fladenbrot mit Olivenöl und Zaatar. / zum Instagram Account
- The Citizen: Modernes, schottisches Restaurant mit großer Bar, das es versteht, traditionelle Gemütlichkeit mit modernen Akzenten zu kombinieren. Hervorragendes Essen und aufmerksamer Service. / zur Speisekarte
- Òran Mór: Pub mit viktorianischer Bar, spektakulär gelegen in den Innenräumen der ehemaligen Kelvinside Parish Church. Die lange Bar beherbergt mehr als 300 Whiskys und auch alles andere, was man sich wünschen könnte. Einmalige Atmosphäre, aber auch hier gilt, besser nur zum Trinken herzukommen.
Übernachten in Glasgow
Grasshopper Hotel
Das Grasshopper Hotel bei Booking.com checken*
Kleines, feines Hotel, mit angenehm einfach eingerichteten Zimmern, in denen das aufregendste die buntgemusterten Tapeten und klassischen, weißen Holzvertäfelungen sind. Trotz der ansprechenden Qualität ist es eines der wenigen gehobeneren Hotels, in dem eine Nacht für zwei Personen weniger als 100 Euro kostet.
Babbity Bowsters
Das Hotel Babbity Bowsters bei Booking.com checken*
Eigentlich ist Babbity Bowster ein kleiner lebendiger Pub, in dem auch gern Live-Musik gespielt wird. In seinen oberen Stockwerken liegen aber auch einige ruhige Zimmer, die wie die Bar weder traditionell, noch fancy eingerichtet sind, sondern genau das richtige Maß sympathischer Moderne bieten.
Cathedral House
Cathedral House bei Booking.com checken*
Gleich neben der Kathedrale und der Necropolis in einem freistehenden viktorianischen Haus gelegen, beherbergt Cathedral House stilvolle, dunkel eingerichtete Zimmer mit modernen hellen Bädern. Massivholzmöbel und dunkle Wandvertäfelungen lassen echtes Schottland-Feeling aufkommen.
Noch mehr Tipps für deine Reise nach Grossbritannien?
- Märchenhaftes Edinburgh: Die schönsten Sehenswürdigkeiten für 3 Tage
- Die 6 schönsten Buchläden Edinburghs (und andere literarische Orte)
- Auf den Spuren von Harry Potter durch Edinburgh
- Wandern auf dem South West Coast Path: Alle Infos für deine Planung
sharing is caring. teile diesen artikel mit deinen travel-buddies