Sibiu gilt mit ihren engen Gassen, Türmen, Bogengängen und gepflasterten Treppen unangefochtene als die schönste Stadt in Rumänien. Ihr mittelalterlicher Charme macht es tatsächlich ganz leicht, sich wie in der Kulisse eines historischen Romans zu fühlen - doch nur, bis man die Cafés und Restaurants betritt, die man so auch ohne Weiteres in Friedrichshain verorten könnte. In diesem Beitrag findest Du einen Stadtspaziergang zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, Restaurant-Tipps, Unterkünfte und zwei Ausflugs-Tipps für die nähere Umgebung.

Etwas persönliches vornweg: Auf meiner Rumänien-Reise hat mich die Nachricht erreicht, dass ein sehr geliebter Mensch an Krebs erkrankt ist. Weil ich deshalb gedanklich gar nicht mehr vor Ort war und eigentlich nur noch auf den Rückflug gewartet habe, sind auch nur sehr wenige Bilder entstanden. Aus diesem Grund ist dieser Artikel der einzige auf dem Blog, der auch Bilder anderer FotografInnen enthält. Ich bin mir sicher, dass Du mir das verzeihst. 😉 Zur besseren Sichtbarkeit habe ich die betreffenden Bilder gekennzeichnet. Die gute Nachricht: Jetzt, 4 Jahre nach der Reise, da ich diesen Beitrag schreibe, ist besagte geliebte Person geheilt und die böse Erinnerung ist so nichtig, dass ich diesen Beitrag schreiben kann.

10 Tipps für einen Tag in Rumäniens märchenhafte Stadt Sibiu

Die folgenden 10 Tipps sind als zusammenhängender Spaziergang geordnet, sodass Du ihnen der Reihenfolge nach durch Sibiu folgen kannst - und natürlich habe ich auch an Kaffeepause, Aperitivo, Abendessen und die Bar zum Tagesausklang gedacht 😉

1. Den Stadtbummel an der Piata Mare beginnen

Jeder Spaziergang durch Sibiu beginnt unweigerlich am Piata Mare, dem Großen Ring. Seit jeher war er der Ort für wichtige Veranstaltungen - im Mittelalter waren damit eher Hinrichtungen oder die Zurschaustellung nächtlicher Ruhestörer im Narrenhäuschen gemeint. Heute wird er glücklicherweise nur noch für Weihnachtsmärkte oder als Start und Ziel für Radrennen und Läufe genutzt. Ganz wie es sich für große Plätze gehört, flattern zu jeder anderen Zeit die Tauben umher und Kinder spielen an den Wasserfontänen.

c / Alisa Anton, unsplash

2. In der Schiller-Buchhandlung mit passender Reiseliteratur eindecken

Hermannstadt, Kronstadt, Klausenburg, Wolfsberg… schon bei einem Blick auf die Karte fällt auf, dass es in Rumänien jede Menge deutsche Ortsnamen gibt. Die gesamte Geschichte zu erzählen, wie es zu diesen Spracheinflüssen kam, würde hier zu weit führen, jedoch sei kurz erzählt, dass vor dem Zweiten Weltkrieg noch 800.000 Bürger deutscher Abstammung in Rumänien lebten - entsprechend verbreitet war auch die deutsche Sprache. (Übrigens sind die RumänInnen echt Sprachtalente). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gräueltaten der Nazis in Rumänien den dort lebenden Deutschen angelastet, was Vertreibung, Enteignung, Entrechtung und Auswanderung zur Folge hatte. Trotzdem hielten sich die Einflüsse der Sprache - überall zu erkennen, zum Beispiel auch an der deutschen Buchhandlung am Piata Mare. 

Solltest Du also noch keine passende Reiseliteratur haben, wirst Du in der Schiller-Buchhandlung eine gut sortierte Auswahl finden - natürlich auch eine deutsche Ausgabe des Grusel-Klassikers Dracula.

3. Auf den Glockenturm der Stadtpfarrkirche steigen

Sibiu Rumänien

Schon von weit her kann man die großangelegte gotische Kirche sehen… vor allem bei Sonnenlicht, wenn ihre Dachziegel in gold und rot zu schimmern scheinen. An ihren Ecken entdeckt Du außerdem, wie eine schaurige Drohung, die vier zusätzlichen Türmchen, die die Blutgerichtsbarkeit der Stadt anzeigen. Soll heißen: In Sibiu war man während des Mittelalters gewarnt, dass hier bei entsprechenden Vergehen die Todesstrafe vollzogen wurde. Bevor Du aber direkt auf den Glockenturm zusteuerst, wirf im Inneren unbedingt einen Blick auf die Orgel: Dann nämlich hast Du die größte Orgel Südosteuropas gesehen - mit sage und schreibe 6002 Pfeifen. Im Sommer werden auf ihr regelmäßig Konzerte gespielt. Solltest Du also im Sommer da sein, frag unbedingt in der Kirche oder der Touristinformation nach, ob nicht zufällig eines während deines Besuchs stattfindet!

Vom Glockenturm aus hast Du außerdem einen unglaublich tollen Blick über die Stadt - meiner Meinung nach einen viel schöneren als vom bekannteren Rathausturm.

4. Über die Piata Huet bummeln

Bevor Du weiterziehst, lauf unbedingt einmal um die Kirche herum. Dabei wirst Du unweigerlich einen Spaziergang über die pittoreske Piata Huet mit seinen zwinkernden Häusern machen. Was vielleicht etwas seltsam klingt, wird ganz schnell Sinn ergeben, wenn Du Dir die kleinen Fenster in den Dächern anschaust… diese sehen wirklich aus, als hätten die Häuser schmale Augen, mit denen sie die Menschen vor sich beobachten. 

Hinter der Kirche wirst Du dabei außerdem den hölzernen Gildenbaum mit all seinen Werkzeugen und seinem steinernen Drachen entdecken. 2002 hatte eine Gruppe Gesellen das dahinterliegende Gebäude, die Casa Calfelor und Teile des Sagturms restauriert. Seither können Gesellen auf Wanderschaft in dem Haus einkehren.

5. Durch die Sagstiege in die farbenfrohe Unterstadt spazieren

Vom Glockenturm ist es nur eine winzige Ecke zur vielfotografierten Sagstiege (in Google Maps als Stairs Passage verzeichnet). Zurecht. Ihr ursprüngliches Aussehen wie zu ihrer Erbauungszeit im 13. Jahrhundert wurde wiederhergestellt, links und rechts wird sie von Häusern aus dem 17. Jahrhundert. So entsteht ein wahrhaft märchenhafter Anblick, bei dem man sich problemlos in einen Historienroman träumen kann.

Ebenso märchenhaft geht es in der Unterstadt weiter. Denn der Begriff der Unterstadt bedeutet auf gar keinen Fall, dass sie der Oberstadt unterlegen sei - ausschließlich in Hinblick auf ihre geografische Höhe. In ihr wirst Du unzählige verwinkelte Gassen und viele bunte Häuser mit charmant bröckelnder Fassade finden. Und so wie man selbst einen Sprung in die Tiefe macht, fallen auch die Preise in den Cafés und Bars. 

6. Bei Wine Not? auf einen Aperitivo einkehren

Auf dem Weg durch die Unterstadt wirst Du früher oder später an den sonnengelben Stühlen auf der Terrasse des Wine Not? vorbeikommen - andernfalls lohnt es sich tatsächlich, Google um Hilfe zu fragen. Denn in der schnuckeligen Bar werden nicht nur beste Weine eingeschenkt und leckere Crostinis serviert… sie ist auch beliebter Treffpunkt der Einheimischen fernab der touristischeren Locations der Stadt. Ein wunderbarer Ort also, um in guter Gesellschaft zu trinken oder einfach nur dem spannenden Wissen des Betreibers zum rumänischen Wein zu lauschen. 

7. Einen Spaziergang über die Lügenbrücke wagen

Sie ist das vielleicht bekannteste Wahrzeichen der Stadt: Die Lügenbrücke. Weil sie die erste Brücke war, die nicht auf Pfeilern stand, wurde sie ursprünglich die “Liegebrücke” genannt… von “liegen” zu “lügen” war es jedoch nicht weit und schnell begannen sich mancherlei Legenden um sie zu ranken. So soll die Brücke die Macht haben zu zeigen, wenn jemand beim Überqueren eine Lüge erzählt. Je nach Überlieferung soll sie erzittern, seltsame Geräusche machen oder den Lügner sogar bestrafen, indem sie unter ihm zusammenbricht. 

Einer anderen Legende nach erhielt die Brücke ihren Namen zu einer Zeit, als sie der Treffpunkt von Kadetten der Militärakademie und ihrer Mädchen waren, denen sie die schönsten Versprechungen machten - ohne sie jemals einzuhalten. Achte also darauf, was Du versprichst, wenn Du über die Brücke gehst. 😉 

8. Auf den Rathausturm klettern

Auch wenn mir der Ausblick vom Glockenturm der Stadtpfarrkirche noch viel besser gefällt, hat er doch einen Nachteil: Im Bild fehlt das imposanteste Bauwerk der Stadt - weil man sich eben gerade in ihm befindet. Dasselbe Phänomen übrigens, das man auch in Paris auf dem Eiffelturm erfährt, wenn man auf einmal auf ein Paris ohne die markante Silhouette schaut. Deshalb lohnt sich trotzdem ein zweiter Aufstieg auf den Rathausturm. Mach Dich jedoch darauf gefasst, dass Du durch ziemlich schmutzige Fenster blicken wirst und sei nicht enttäuscht, wenn dein Foto hinterher Flecken hat.

Eintritt: 2 Lei

9. Abendessen an der Piata Mica

Die Piata Mica, der kleine Platz, wird nur zu gern auch das “Wohnzimmer von Hermannstadt” genannt. Zurecht. Zu allen Seiten befinden sich Restaurants - so auch das Kulinarium, mein persönlicher Tipp, wenn Dir der Sinn nach moderner und fein zubereiteter Hausmannskost steht. Während die meisten Gerichte auf Fleisch oder Fisch basieren, gibt es dennoch genügend Auswahl für VegetarierInnen. Doch egal was Du bestellst - nimm unbedingt den fantastischen Rote-Bete-Salat mit Meerrettich als Beilage dazu.

Achte trotz allen Hungers unbedingt auf die vielen hübschen Arkadengänge am Platz. Beinahe jedes Gebäude hat einen eigenen Bogen als Eingang. Während des Mittelalters dienten sie den ansässigen Handwerksbetrieben als Schau- und Verkaufsraum für ihre Waren.

10. Den Abend im House of Ellixirz ausklingen lassen

Dunkle Wände, dunkle Möbel und ein pechschwarzer Tresen vor einer prall gefüllten Bar - im House of Ellixirz zaubern die Barkeeper in schummrigem, aber stilvollem Ambiente elegante Drinks - so gut, dass man auch gern noch einen zweiten nimmt. Wird es drin zu voll, verlagert sich das Nachtleben im Sommer auch gern nach draußen auf die erleuchteten Treppen vor der Tür. Mein Tipp, wenn Du auf Wermuth stehst: Der Signature Cocktail Ellixirz Stairways.

10+ für Wes Anderson Fans: Im Volksbad schwimmen gehen

Entworfen von Karl Hocheder, würde es kaum wundern, wenn Wes Anderson demnächst das Volksbad Sibiu zur Kulisse seines nächsten Films erklären würde. Barock und Jugendstil geben sich im strahlend weißen Bau die Hand - typisch für die Architektur des endenden 19. Jahrhunderts. So erstrahlt zwischen Marmor, Arkadengängen und Muscheldekor das meergrün geziegelte Wasserbecken. Rechts des Gangs entspannt man in verschiedenen Saunen. 

Eintritt: 20 - 40 Lei, abhängig davon, ob man die Sauna mitnutzen möchte 

Weitere Restaurant-Tipps für Sibiu

Start in den Tag: Das beste Frühstück in Sibiu

Shakshuka, Avo-Toast, Eggs Benedict, Banana Bread, Granola… ich gebe zu: je hipsteriger das Frühstücks-Lokal, desto besser komme ich in den Tag. Und sicherlich könnte ich mir jetzt Mühe geben, die Unterschiede zwischen meinen drei Lieblings-Lokalen in Sibiu zu erklären, doch die Wahrheit ist: Alle drei sind sich in sofern wunderbar ähnlich, dass sie in entspannter und ästhetisch ansprechender Atmosphäre die oben aufgezählten Gerichte servieren.

Kaffee trinken & Kuchen essen: Die gemütlichsten Cafés in Sibiu

  • Flow Coffee Roasters: Im Flow kommt nur bester, hausgerösteter Kaffee in die Tassen - serviert auf der niedlichen Terrasse in der überaus romantischen Atmosphäre einer der alten Gassen mit Blick auf Mauerwerk, Bogengänge und Treppen. Wenn Dir nicht nach Kaffee ist, wirf auch mal einen Blick auf die hausgemachten Limonaden und das Craft-Beer Sortiment. / Tipp: Das Innere kann mit der Terrasse nicht mithalten, daher ist das Flow wirklich nur ein Sommer-Tipp.
  • GoGosh Coffee & Donuts: Das Wort “Donut” ist vermutlich schon Argument genug. Im Gogosh wählst Du aus mindestens 15 verschiedenen Sorten, fluffig weich, cremig gefüllt und - das wichtigste - zuckersüß. 
  • Nod Pub: Im stylischen Nod Pub gibt’s frischen, selbst gerösteten Kaffee und leckere Kuchen. Wer sich nicht zu den Zuckerschnuten zählt, wird auch mit kleinen Sandwiches glücklich.

Der Snack zwischendurch: Die besten Covrigi in Sibiu

Reist Du durch Rumänien, wirst Du in den Bäckereien immer wieder auf Covrigi stoßen - die rumänischen Brotkränze aus Hefeteig, meist bestreut mit Sesam- oder Mohnsamen. Gern werden sie mit unseren Brezeln verglichen, allerdings kann ich das so nicht stehen lassen: An Brezeln stört mich nämlich immer der typische Laugengeschmack und die oft viel zu feste Kruste, während ich mich in Rumänien am liebsten die ganze Zeit nur von Covrigi ernährt hätte. Die besten, die ich während der Reise gegessen habe, bekommst Du bei Scufita Rosie mitten in Sibiu. Und weil sie so beliebt sind, stehen die Chancen hoch, dass Du frisch und heiß aus dem Ofen direkt auf die Hand bekommst.

Essen gehen: Die besten Restaurants in Sibiu

  • Kombinat: Lockere Atmosphäre, hervorragendes Bier und deftiges, aber fein zubereitetes Essen. Im Kombinat verbringt man einen entspannten Abend und wird überrascht sein, wie delikat Brauhaus-Kultur sein kann. / kombinat.ro
  • Hochmeister: Vom Hof auf den Tisch. Im Hochmeister wird nur mit saisonalen Zutaten lokaler Produzenten gekocht. Unter dem hauseigenen Manifest “New-Old Transsilvania Cuisine" entstehen so moderne rumänische Gerichte - inspiriert von zu unrecht verstaubten Rezepten, die man so nur noch bei der Großmutter findet. / hochmeister.ro
  • Consommé Bistro: Im Bistro Consommé regiert die Kunst - auf den Tellern, an den Wänden, in den Bildern, mit denen die Betreiber gern ihr Instagram füllen. Suppen, Gemüse und Desserts zählen dabei eindeutig zu den Spezialitäten der Küche. Lass Dir unbedingt ein passendes lokales Craft Beer zu deinem Essen empfehlen! / @consommebistro
  • Plai: Richtig fein wird’s im Plai - ohne, dass die Portionen allzu sehr zusammenschrumpfen. Trotzdem wirst Du auf deinem Teller wahre Meisterwerke finden, sodass es wundert, warum dieses Restaurant noch keinen Michelin-Stern hat. Ein Auszug aus der Karte: Buchweizensalat mit gebackenem Saisongemüse und geknetetem Käse aus Cârtisoara oder Knödel mit Quark, fermentiertem Bärlauch-Walnusspesto und Roggenstreusel. / @plairestaurant

Übernachten in Sibiu

  • Althof Apartments: … mein persönlicher Favorit, obwohl ich ja sonst eher kleine Räume bevorzuge. Diese Apartments erinnern an moderne, helle Lofts und wirken dennoch unglaublich wohnlich und gemütlich. Der Check-In wird unkompliziert über einen Türcode gelöst, im Innenhof stehen Parkplätze für 6 Euro pro Tag zur Verfügung.
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  • Paradiso Perduto: Mitten in der Innenstadt, hat der “Weinkeller” für seine Gäste ein kleines, sympathisches Zimmer eingerichtet. Doch obwohl der “Weinkeller” selbst eher traditionell anmutet, darf man sich im Zimmer über eine stylische Gestaltung freuen - samt dunkel gestrichenen Wänden, einer deckenhohen Blumentapete und ebenerdiger Regendusche.
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Ausflüge rund um Sibiu

Lebendige Geschichte im ASTRA Museum

Am Rande der Stadt befindet sich das große ethnologische Freilichtmuseum ASTRA mit insgesamt 10 km Ausstellungsstraße - perfekt also für gutes Wetter. Zu sehen sind inmitten von Wiesen Gehöfte aus den verschiedenen Landesteilen, Werkstätten, Holzkirchen, Wirtshäuser, ein Tanzschuppen… Im Sommer kann man sogar in den historischen Gebäuden viele der alten rumänischen Handwerkstraditionen wie Kerzenziehen, Pflaumendörren oder Schnapsbrennen selbst probieren. Im Winter hingegen lädt das Museum zu Fahrten mit dem Pferdeschlitten ein. Plane für einen Besuch ruhig einen halben Tag ein.

Hinkommen: Die Buslinie 13 bringt Dich von der Haltestelle Zidul Cetatii aus dem Zentrum direkt vor den Eingang.

Über die Transfogarasche Hochstraße zum Bergsee Balea

Gerade einmal 40 km östlich von Sibiu beginnt die berühmte Transfogarasche Hochstraße - die vielleicht spektakulärste Straße des Landes. Über 35 Kilometer schlängelt sie sich in engen Serpentinen und schwungvollen Bögen über die grasbewachsenen Berghänge hinauf ins Naturschutzgebiet Balea mit seine gleichnamigen Bergsee. Unterwegs erwarten einen irre Aussichten, fotogene Hair-Pins und und sogar ein großer Wasserfall. Solltest Du nicht so gern Passstraßen fahren oder im Winter unterwegs sein, kannst Du aber auch die Seilbahn nehmen. Ihre Talstation befindet sich ca. bei Kilometer 23, unmittelbar unter dem Wasserfall. Bis dahin hast Du zwar auch schon einige enge Kurven überwunden, allerdings verlaufen diese noch weitestgehend im Tal. Der steile Anstieg folgt erst hinterher.

Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn: 100 Lei 

Sibiu Rumänien Tagesausflug
c / Adelin Grigorescu

Weil man vom Lac Balea aus auch einige tolle Wanderungen unternehmen kann (z.B. zum Gipfel des Vânătoarea lui Buteanu, lohnt es sich, eine Nacht oben in den Bergen am See zu verbringen - schon allein, weil Du so die Chance auf einen magischen Sonnenauf und -untergang inmitten leuchtender Gipfel hast. Ganz besonders aufregend wird dieses Erlebnis im Winter, wenn Architekten und Eiskünstler in weniger als einem Monat mit dem Eis des Gletschersees ein Eis-Hotel samt Eis-Restaurant und Eis-Kirche* bauen.


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