
Wenn du eine Reise nach Athen planst, kennst du vermutlich schon all die wichtigen Sehenswürdigkeiten – angefangen bei der Akropolis, über die Antike und Römische Agora, die großen Museen, den Syntagma Platz, Aussichtshügel und Co. Ich hatte jedoch das Glück, ein paar Tage länger in der Stadt verbringen zu können und hatte deshalb genügend Zeit, nebenher auch noch jede Menge andere unbekannte Orte auszukundschaften. In diesem Beitrag findest du also nicht nur 12 echte Athen-Geheimtipps, sondern auch eine lange Liste eigens getesteter Restaurants und Bars!
Meine 12 persönlichen Athen-Geheimtipps, die ich so nirgendwo sonst gefunden habe
1. STANI Joghurt
Adresse: Marikas Kotopouli 10 | stani1931.com
Früher gab es in Athen noch jede Menge traditionelle Joghurt-Cafés, in denen man echten Schafsmilch-Joghurt bekam. Heute ist STANI - übrigens seit mehr als 80 Jahren in Familienbesitz - vermutlich das letzte seiner Art. Die Gründe sind vielfältig: Rohe Schafsmilch ist anfällig für Salmonellen, entsprechend streng sind heute die Hygieneregeln. Viele kleine Betriebe können sich die Ausstattung und Kontrollen nicht leisten oder scheitern an der Bürokratie. Nebenbei ist das traditionelle Herstellungsverfahren natürlich sehr viel aufwendiger und damit auch teurer, auch gibt es in der Umgebung Athens immer weniger SchafhalterInnen, die frische Milch liefern können. Umso besonderer das Erlebnis bei STANI: Hier bekommt man den allercremigsten Joghurt mit Honig und Walnüssen und andere traditionelle Desserts wie Galaktoboureko und Loukoumades. Himmlisch!
2. Der Erste Friedhof von Athen
Hinkommen: Uber | Eintritt: frei
Der Erste Friedhof von Athen ist so viel mehr als eine Ruhestätte – er ist ein stilles Freilichtmuseum voller Kunst, Geschichte und Symbolik. Zwischen Zypressen und Marmorfiguren ruhen Persönlichkeiten wie die Schauspielerin Melina Mercouri, der Literatur-Nobelpreisträger Odysseas Elytis oder der ehemalige Prmierminister Papandreou. Entsprechend pompös sind die Gräber - Marmor, Skulpturen, Mausoleen, Säulen, Miniatur-Tempel so weit das Auge reicht! Ebenfalls ziemlich beeindruckend ist die Tatsache, dass es hier neben den hauptsächlich griechisch-orthodoxen, auch jede Menge katholische und jüdische Grabstätten gibt und sogar einige von nichtreligiösen Persönlichkeiten - ein ziemlich ungewöhnliches Zeichen der Vielfalt in einem eigentlich recht orthodox geprägten Land. Vergiss jedoch nicht, deinen Blick auf ab und an mal auf den Boden zu richten: Mit etwas Glück entdeckst du so vielleicht sogar eine der wild lebenden griechischen Landschildkröten.
3. Centre for the Study of Modern Ceramics
Adresse: Melidoni 4 | potterymuseum.gr | Eintritt: frei
Versteckt in einem eleganten neoklassizistischen Haus nahe des antiken Kerameikos befindet sich das kleine, feine Centre for the Study of Modern Ceramics. Das Museum selbst mag nicht zu den modernsten zählen, doch das spielt ob der spannenden 400-jährigen Geschichte griechischer Keramikherstellung gar keine Rolle. Angefangen bei den verschiedenen Farbtönen der Erden auf den griechischen Inseln, über die Entwicklung der Fertigungstechniken, bis hin zu den ausgeklügelten Stapelverfahren im Brennofen, erzählen die Tafeln all die spannenden Details, die sonst im Verborgenen bleiben. Wenn du dich für Handwerk, Geschichte oder einfach für das Schöne interessierst, findest du hier jedenfalls eine leise, aber eindringliche Hommage an das fast vergessenes Kulturgut.
4. MON COIN Studio - zeitgenössische, griechische Keramik
Adresse: Thisiou 7 | @moncoinstudio.monastiraki
Auch das MON COIN Studio, gleich um die Ecke des Centre for the Study of Modern Ceramics, widmet sich eben jenem traditionellen Kunsthandwerk, wobei hier der Fokus noch deutlich mehr auf der Kunst als auf dem Handwerk selbst liegt. Erst 2019 von der Keramikerin Eléonore Trenado-Finetis gegründet, werden hier zeitgenössische Werke bekannter griechischer KünstlerInnen ausgestellt, wobei einmal jährlich KeramikkünstlerInnen ganz Griechenlands zu einer Art Mini-Festival anlässlich der jeweils neuen Gruppenausstellung zusammenkommen. Diese Ausstellungen sind natürlich auch für BesucherInnen geöffnet - eine ganz wunderbare Gelegenheiten um die SchöpferInnen der Werke persönlich kennenzulernen und mehr über ihre Arbeit zu erfahren.
5. Ein Kochkurs bei Mamas Roots
Website: mamasroots.gr
Ein Abend bei Mama Roots ist so viel mehr als nur ein Kochkurs, mehr als nur das Erlernen neuer Rezepte. Man darf es fast schon eine ganzheitliche kulturelle Erfahrung nennen. So geht es nicht nur ums Essen, sondern vor allem um die Menschen, ihre Verbindung zur lokalen Küche, ihrer Geschichte und ihrer Region. In jeder einzelnen Zutat steckt eine Erzählung, mit der man ein kleines bisschen mehr über das Land und seine Leute erfährt und du wirst überrascht sein, wie viel Substanz selbst ein einfacher griechischer Salat haben kann – von der Geschmacksexplosion, die er auslöst, einmal ganz abgesehen.
Von nachmittags um vier bis abends kurz vor zehn waren wir mit “unserem Koch” Vasili zusammen und haben dabei gleich vier ganz typische griechische Gerichte gekocht, gefolgt von heißen, handgemachten Loukoumades, den frittierten Teigbällchen, die ich so sehr liebe! Und weil es glücklicherweise einer der ersten warmen Tage des Frühlings war, kamen wir sogar in den Genuss, unser Menü im romantisch erleuchteten Innenhof des hübschen Hauses zu essen. Wie sagt man so schön: Eine 10/10 und einer meiner liebsten Athen-Geheimtipps!
6. Eine Wanderung auf dem Berg Hymettos zum Kloster Kesariani
Adresse fürs Taxi: Kaisariani Fire lookout station "Dimitris Karamolegkos" | Länge: 7,8 km | Höhenmeter: 300 +/- | Link zu komoot
Östlich von Athen, nur eine 20 minütige Taxifahrt vom Zentrum entfernt, liegt der Berg/Gebirgszug Hymettos. Das gesamte Areal ist mit alten Pinien und Steineichen bewachsen und zwischen ihnen spannt sich ein Netz aus unzähligen, schmalen Pfaden. Ziel unserer Wanderung: Die Ruinen der katholischen Kirche von Saint Mark und die Klöster Asterion (leider erst ab 13 Uhr geöffnet) und Kesariani. Letzteres wurde bereits im 11. Jahrhundert erbaut und tatsächlich sind in der Kirche sogar noch Malereien aus dieser Zeit erhalten.
Wenn ich inzwischen an die Wanderung zurückdenke, dann bin ich immer noch überrascht, wie wenig Menschen angesichts der Nähe zu Athen am Berg unterwegs waren… Fast drei Stunden lang sind wir in himmlischer Stille gewandert ohne dabei auch nur einer einzigen anderen Person zu begegnen - wenn das also mal keine Rechtfertigung ist, um die Tour in meine Athen-Geheimtipps aufzunehmen!? Stattdessen begleitete uns nicht mehr und nicht weniger als der schwere Duft tausender Frühlingsblumen, des Salbeis und des Bergoreganos.
Erst an dem kleinen Bistro Kalopoula, unweit des Klosters Kesariani trafen wir dann auf die ersten Leute – immerhin liegt die kleine Oase unmittelbar an der schmalen Bergstraße, die sich den Hymettos Berg hinauf windet. Ihretwegen sind (leider) auch die Klöster etwas besser besucht als wir gedacht hätten, doch selbst hier hatten wir das Glück auf unserer Seite. Gerade als wir ankamen, stiegen die beiden Schulklassen wieder in ihre Busse, sodass wir sogar das Kloster schließlich ganz für uns allein hatten.
Wenn du bis hierhin noch keine Pause gemacht hast (die Wanderung ist eigentlich mit 8 km auch relativ kurz), findest du vor dem Kloster eine saftig grüne Wiese, bewachsen mit jeder Menge schattenspenden Olivenbäumen – ein herrliches Plätzchen um einfach noch ein bisschen die Natur zu genießen, bevor wieder in den Trubel des Hauptstadt zurückkehrt.
7. Die Sandalenwerkstatt von Argi V.
Adresse: Thisiou 11 | theleathersandals.com
Schon sein Vater und Großvater stellten in ihren Werkstätten auf Santorini handgefertigte Sandalen her. So ist es kaum verwunderlich, dass auch Argiris heute dem "vererbten" Handwerk nachgeht - wenn auch nicht mehr auf der Insel, sondern inmitten von Athen. Mit einfachen Werkzeugen und großer Hingabe fertigt er traditionelle griechische Schnürsandalen, aber auch schlichte, elegante Modelle – auf Wunsch sogar individuell angepasst. Eigentlich gab es mein Modell nur in oliv und hellbraun, für mich hat Argi sie aber extra in dunkelbraun und auch noch etwas enger gemacht. Vielleicht ein Privileg der Vorsaison, in jedem Fall aber ein ganz besonderes Souvenir und definitiv die Nummer 1 unter meinen Athen-Geheimtipps!
8. Das älteste erhaltene Haus von Athen
Adresse: Adrianou 96
Das älteste erhaltene Haus Athens entstand lange, bevor die neoklassizistische Architektur mit ihren Säulen und tempelartigen Gebäuden in die Stadt einzog. So kommt es, dass die Steinfassade regelrecht streng wirkt und die kleinen, doppelten Kastenfenster eher an ein Landhaus erinnern. Tatsächlich war diese Bauweise aber ganz typisch für die byzantinische Architektur. Inzwischen wurde die Residenz aufwendig restauriert, der Eintritt ist auf Spendenbasis.
9. Das Bath House of the Winds
Adresse: Kyrristou 8 | www.mnep.gr
Das Bath House of the Winds ist das letzte erhaltene türkische Bad in Athen und ein wundervolles architektonisches Relikt der osmanischen Zeit. Erbaut wurde es bereits im 15. Jahrhundert und seitdem noch bis 1965 genutzt. Neben den Umkleiden gab es ein sogenanntes Tepidarium, einen lauwarmen Raum ähnlich einer Bio-Sauna und ein Caldarium, einen heißen Raum ähnlich einer Dampfsauna. Letztere war das Herzstück: Hier wurde geschwitzt, geschrubbt, gepeelt und gewaschen, Bademeister:innen gaben außerdem Massagen.
10. Die Kirche des Heiligen Demetrios Loumbardiaris am Philopappos-Hügel
Der Philopappos-Hügel zählt gewiss nicht zu den Athen-Geheimtipps, wohl aber die Kirche des Heiligen Demetrios Loumbardiaris an seinem Fuß . Erbaut während der osmanischen Herrschaft in Griechenland, ist sie mit ihrer Kreuzkuppel und Fresken ein ganz typisches Beispiel für die byzantinische Architektur. Mich persönlich hat der Ort fast schon an ein Kloster erinnert. Fünf Minuten vorher noch umgeben vom Trubel am Aussichtspunkt, schien es, als würde man an der Kirche durch ein unsichtbares Tor in eine stille Parallelwelt treten, zu der weder der Lärm noch das touristische Chaos der Großstadt einen Zutritt haben.
11. Der Thissio-Flohmarkt
Überall liest man vom Monastiraki-Flohmarkt, doch ehrlich gesagt, mochte ich die Umgebung nicht besonders gern. Die Gassen, flankiert von unzähligen Billig-Souvenir-Shops, sind eng und voll, die Atmosphäre fast schon aggressiv, wenn hunderte Menschen sich immerzu anrempeln und die Flohmarktstände selbst erinnern – so leid mir dieser Vergleich tut – doch eher an Schrottberge. So zumindest mein Eindruck zu dem Zeitpunkt, als wir in Athen waren. Viel lieber mochte ich deshalb den Thissio-Flohmarkt zwischen der gleichnamigen Metrostation und dem Jacqueline-de-Romilly-Platz. In einer weitläufigen, hellen Fußgängerzone flaniert man hier zwischen allerlei Kunsthandwerk und Schmuckständen lokaler KünstlerInnen und StraßenmusikerInnen. Am Ende, am Avissinias-Platz, finden sich außerdem noch einige Tische mit echter Flohmarktware wie alten Kameras, Möbeln und Schallplatten.
12. Das Herakleidon Museum für technologische Errungenschaften
Adresse: Iraklidon 16 | herakleidon.org
Ein weiteres völlig zu unrecht unbekanntes Museum auf meiner Liste der Athen-Geheimtipps: Das Herakleidon Museum im historischen Viertel Thissio mit seinem voll funktionsfähigen Modell des Mechanismus von Antikythera. Dieses Gerät, es ähnelt ein bisschen einer Uhr, wird wegen seines ausgeklügelten System, bestehend aus 38 Zehnrädern und 7 Zeigern gern auch als der erste Computer der Welt bezeichnet – entwickelt (halt dich fest!) im 2. Jahrhundert vor Christi! Bereits damals war man mit diesem Mechanismus in der Lage, präzise astronomische Ereignisse wie Sonnen- und Mondfinsternisse zu berechnen.
Das Original wurde 1900 in einem Schiffswrack vor der griechischen Insel Antikythera entdeckt und befindet sich heute im Archäologischen Nationalmuseum von Athen. Ich persönlich finde die Nachbildung im Herakleidon Museum aber noch viel interessanter, da man den Mechanismus nicht nur vergrößert, sondern auch aus transparentem Kunststoff hergestellt hat. So kann man alle Details im Inneren erkennen, sodass man zumindest eine kleine Chance bekommt zu begreifen, wie er funktioniert.
Als Museum für die technologischen Errungenschaften Griechenlands gibt es darüber hinaus natürlich noch sehr viel mehr zu sehen, angefangen bei dem “selbstöffnenden Theaters”, dessen Mechanismus man sogar selbst ausprobieren kann, über Modelle der Ruderschiffe, bis hin zu einem Modell der Baustelle und Baustellengeräte des Parthenons.
Mehr als Plaka & Anafiotika: Andere interessante Stadtviertel von Athen
Psyri - das bunte Herz Athens
Psyri ist das wilde Herz von Athen – laut, bunt und voller Energie. Zwischen Graffitis, Vintage-Läden und Bars mit Live-Musik pulsiert hier das Nachtleben wie sonst kaum irgendwo in der Stadt. Doch tagsüber überrascht das Viertel mit kleinen Werkstätten, netten Frühstückslokalen und einer Prise Bohème. Hier wäre ich gern noch ein paar Tage länger geblieben!
Meine persönlichen Highlights in Psyri:
- abends durch die Straßen treiben lassen
- essen bei Mikraki & Frühstück bei Usurum (mehr Tipps weiter unten)
- verzaubern lassen von Little Kook (definitiv eine Tourist Trap, aber trotzdem echt schön anzusehen, wenn man auf Disney-Kitsch steht)
Exarchia - Anarchie in Traum und Tat
Exarchia ist das rebellische Viertel Athens, geprägt von politischem Geist, studentischer Energie und einem Hauch Anarchie. Hier finden sich auf kleinster Fläche coole Indie-Buchläden, besetzte Häuser, und fassadenfüllende Street Art. Trotz oder gerade wegen seiner rauen Kante steckt das Viertel voller kultureller Tiefe und überraschender Offenheit.
Meine persönlichen Highlights in Exarchia:
- griechischen Joghurt essen bei STANI
- Lunch im angesagten Ama Lachei
- die bewegende Geschichte von Loukanikos, dem Riot Dog von Exarchia (ihm ist ein riesiges Grafitti gewidmet)
Koukaki - Gerade noch auf der Liste der Athen-Geheimtipps
Noch gehört Koukaki, das hübsche Viertel am Fuße des Philopappos Hügel mit seinen Orangenbäumen, zu den Geheimtipps von Athen – doch nicht mehr lang. In den letzten Jahren haben hier zahlreiche schicke Restaurants und Studios eröffnet, Tendenz steigend. Noch ist die Atmosphäre trotz der Nähe zum unmittelbaren Zentrum jedoch entspannt, die Restaurants vorrangig von Locals besetzt. Perfekt, wenn du also Lust hast, mal ein ganz authentisches Athen zu erleben, das gerade erst anfängt, sich herauszuputzen.
Meine persönlichen Highlights in Koukaki:
- Schlendern durch die Orangenbaum-gesäumten Straßen
- Moussaka essen in der Onos Taverna
Pangrati - purer Alltag ohne Pomp
Von allen vier Vierteln ist Pangrati das, was wahrscheinlich noch am meisten einem ganz normalen Wohnviertel entspricht. Doch auch hier lässt sich erkennen, welchen Weg das Viertel vermutlich gehen wird… Auch wenn es noch nicht viele sind, finden sich in den Straßen einige tolle Bars und Restaurants, TouristInnen sieht man jedoch nicht, außer die wenigen, die sich auf dem Weg zwischen dem Ersten Athener Friedhof und dem Panathinaiko-Stadion zum Varnava-Platz verirren. Stattdessen kann man beobachten, wie die Kids Fußball spielen, Mütter mit ihren Babys im Park sitzen und kleine Gruppen in den Bars bei Espresso Freddo plauschen. Ein wunderbarer Abstecher also, wenn du ohnehin zu besagten Sehenswürdigkeiten willst und ein Moment Ruhe gerade genau das Richtige ist.
Meine persönlichen Highlights in Pangrati:
- Ein Drink in der Hillside Bar
- Baba Ghanoush im gleichnamigen Bistro essen
- Kaffee trinken im Colibri
Essen & Trinken in Athen: Meine 11 persönlichen Empfehlungen
Restaurants und Bars in Psyri
- Sarri’s Souvlaki | Psyri | Streetfood
Niemals hätte ich vermutet, dass in einem Souvlaki so zartes, saftiges Fleisch sein kann. Meine Wahl einer Pita mit Hähnchen war jedenfalls goldrichtig. Das Fleisch stammt übrigens explizit vom Bein und nicht von der trockenen Brust. Wenn also Fleisch und Souvlaki, dann hier! - Nissos Seafood Tavern | Psyri | Restaurant
Fangfrischer Fisch, perfekt gegrillt! Die Garnelen am Nachbartisch sahen auch fantastisch aus. - Mikraki | Psyri | Restaurant
Mein Top-Favorit unter allen Restaurantbesuchen. Eigentlich bezeichnet sich das Mikraki gar nicht als richtiges Restaurant. Vielmehr handelt es sich um eine Bar mit jeder Menge wackligen Stühlen, in der einfache, aber göttliche griechische Tapas serviert werden. Die, für die sonst Essen nur ein lebensnotwendiges Übel ist, hätte sich einen zweiten Magen gewünscht! - Usurum | Psyri | Frühstücksrestaurant
Früher hätte ich es Katerfrühstück genannt, heute nenne ich es einfach ein Luxusfrühstück: Pistazien-Pancakes, Egg Benedict, Avotoast – hier gibt’s alles, was morgens so richtig glücklich macht. - Not so Bar | Psyri | Bar
Entspannte Bar im Herzen von Psyri, etwas abseits der lauteren Gassen. - six d.o.g.s | Psyri | Bar
Der Place to be im coolen Viertel Psyri, wobei mir persönlich nur der grüne Innenhof gefallen hat – der dafür ganz besonders. Ein guter Ort sowohl für einen Espresso Freddo als auch für einen Drink am Abend.
Restaurants und Bars in anderen Vierteln
- Onos Taverna | Koukaki | Restaurant
Bitte einmal zurück nach Athen, nur um nochmal hier eine Moussaka und die frittierten Zucchini zu essen! - Hillside - All Day Bar Athens | Pangrati | Bar
Gefunden an einer ruhigen Straße beim Spaziergang vom Ersten Athener Friedhof zum Varnava Platz. Coole Leute, voll besetzte Tische, gute Stimmung, gute Drinks! - Baba Ghanoush | Pangrati | Streetfood
Ich schwöre: Das beste Baba Ghanoush, das ich je gegessen habe! - STANI | Exarchia | Café
Das letzte traditionelle Joghurt-Café der Stadt und damit ein Must, wenn du echten griechischen Joghurt mit Honig probieren willst! - Ama Lachei | Exarchia | Restaurant
Die angesagte Lunch-Location im Herzen von Exarchia. Unbedingt vorher reservieren!
Ein echter Glücksgriff: Unser Hotel in Athen
Als wir abends in Athen ankamen und das erste Mal durch Psyri zu unserem Hotel liefen, dachten wir noch, wir hätten mit der Buchung den Fehler unseres Lebens begangen. Doch während in wirklich jeder Bars in voller Lautstärke das schöne Leben tobte, lag das “Bed in Athens” doch tatsächlich in der wahrscheinlich einzigen ruhigen Nebenstraße, die man in Psyri finden kann. Mit anderen Worten: Mit einem Zimmer im Hotel “Bed in Athens” bist du mittendrin im coolsten Viertel der Stadt und in unmittelbarer Nähe der besten Restaurants, ohne dass du dafür auf deinen wohlverdienten Schlaf verzichten müsstest. Im Gegenteil: In unserem Zimmer war es mucksmäuschenstill. Auch darüber hinaus gab es alles, was es braucht, abgesehen von einer Steckdose im Bad. Wenn du auf die verzichten kannst, hast du die perfekte Unterkunft für deinen Athen-Trip gefunden!
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