Wow… was für eine großartige Reise. Diesen Artikel schreibe ich gerade auf der Rückreise von Costa Rica und bin noch ganz geflasht von den vielen Eindrücken. Dabei war das Land aber ganz anders als Kuba, obwohl die beiden Länder so nah beieinander liegen: Während ich mit Kuba vor allem die Menschen verbinde, die dort leben und die ich auf meiner Reise getroffen habe, sind es hier die unbeschreiblichen Naturerlebnisse: Krokodile, Faultiere, meterlange Echsen, eine Kanufahrt auf schmalen Kanälen inmitten von Regenwald, tropische Gewitterstürme, einsame Strände, Vulkane… Der Tourismus in Costa Rica ist sehr nachhaltig gestaltet und hat – zumindest zur Regenzeit – nie den Eindruck gemacht, für die Massen konzipiert zu sein. Fast 12% Prozent des Landes besteht aus Nationalparks, an Stränden findet man fast keinerlei Müll und es wird ein respektvoller Abstand zu den Tieren gewahrt. Beispielsweise ist es im ganzen Land verboten, Schwimmerlebnisse mit Meerestieren anzubieten.

In Costa Rica zu reisen bedeutet individuell zu reisen, am besten mit einem Mietwagen und auch selbst versteckte Paradiese zu finden. Bis auf in wenigen Orten (Quepos und Jacó) wirst Du auch keine Hotelburgen finden. Diese Art von Tourismus macht das Land aber auch teurer als bspw. Südostasiatische Länder. Trotzdem ist es auch hier möglich mit ein paar kleinen Tricks budgetschonend zu reisen. In diesem Artikel findest Du alle grundlegenden Informationen, die Du für die Vorbereitung deiner Reise brauchst: Anreise & Visum, Infos zur Regenzeit, zum Mietwagen, Kosten, Währung, Essen und ein paar Ausrüstungstipps.

Anreise & Visum

Die Anreise nach Costa Rica kann je nach Airline ganz schön umständlich sein… Mit SwissAir fliegst Du von Zürich direkt zum Flughafen San Jose (SJO im Nachbarort Alejuela), musst aber auch die längere Anreise nach Zürich und sehr hohe Flugpreise auf Dich nehmen. Es gibt aber auch einige günstige Alternativen über die USA – diese gehen mit ein oder zwei Stops, meist über Dallas. Die Stops machen die Flüge zwar günstiger, allerdings brauchst Du inklusive der Wartezeiten mehr als 24 Stunden von einem Flughafen zum nächsten. Der beste Kompromiss an dieser Stelle ist Condor: Condor fliegt mit einem Stop über die Dominikanische Republik. Wir hatten dort einen Aufenthalt von etwa einer Stunde, bevor der Flug nach Costa Rica weiterging. Das Flugzeug bleibt dabei dasselbe, sodass auch dein Gepäck nicht verloren gehen dürfte (falls Du noch nicht mit Handgepäck reist ;)).

Für Costa Rica brauchst Du kein Visum, wenn Du nicht länger als 90 Tage bleibst. Wenn Du über die Dominikanische Republik reist, musst Du lediglich dein Rückflugticket vorweisen können. Wenn Du keins hast, kannst Du bei FlyOnward ein Ticket leihen. Diesen Service habe ich selber noch nicht getestet, aber bereits bei mehreren Reisebloggern (zum Beispiel Conni Biesalski) darüber gelesen. Für Flüge über die USA brauchst Du wie gewöhnlich ein ESTA. Bei Ausreise musst Du am Flughafen 26 Dollar und ggf. eine Sicherheitsgebühr von 6 Dollar bezahlen. Je nach Airline ist diese aber eventuell schon im Flugpreis enthalten.

Reisen in der Regenzeit

Costa Rica Reiseguide
Regenzeit in Costa Rica kann so aussehen…

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… aber eben auch so.

Wir waren am Anfang sehr skeptisch, ob es die richtige Entscheidung ist, in der Regenzeit zu fliegen. Allerdings haben uns viele Blogbeiträge – unter anderem der von Off the Path – motiviert, trotzdem zu fliegen. Wir haben diese Entscheidung nicht bereut und können jetzt ganz klar bestätigen: Die Regenzeit in Costa Rica ist wundervoll! Das Klima ist außerdem von Region zu Region unterschiedlich, sodass es beispielsweise in Puerto Viejo überhaupt nicht geregnet hat. In den meisten Regionen, in denen wir waren gab es am Nachmittag einen kurzen, heftigen Regenschauer oder ein Gewitter. Abgesehen von zwei Regentagen in Tamarindo hat aber trotzdem oft die Sonne geschienen und selbst wenn nicht, war es tropisch warm. Außerdem… stell Dir vor, es fällt dichter, warmer Regen, es wird nicht kalt und Du stehst an einem Strand oder badest im Meer. Das ist noch viel geiler, als es jetzt schon klingt. Mach Dir also keine Gedanken, falls die Regenzeit besser in deine Pläne passt: Es wird großartig!

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Reiseführer für Costa Rica*

Ich bin trotz des Gewichts immer noch ein großer Fan von Reiseführern in Buchform. In Costa Rica hatten wir zwei kompakte Reiseführer dabei. Beide waren für die Planung dank der Routenvorschläge und umfassenden Informationen für unsere Rundreise genau richtig, wobei der Lonely Planet doch noch wie gewohnt den ein oder anderen Geheimtipp bereit hielt.

Autofahren in Costa Rica

Autofahren in Costa Rica ist meiner Meinung nach viel einfacher, als es auf anderen Blogs geschildert wird – zumindest kann ich das für die Straßen sagen auf denen wir uns bewegt haben. Ganz so pauschal möchte ich das aber nicht stehen lassen: Wenn auch die Straßenverhältnisse viel besser sind als erwartet, ist der Verkehr umso gefährlicher. Die Ticos fahren sehr schnell, nicht vorausschauend und nehmen keinerlei Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer – egal ob Autofahrer oder Fahrrad/Mopedfahrer. Zumindest haben wir das so erlebt. Das hat sich auch in vielerlei Unfällen, waghalsige Überholmanövern an schwer einsehbaren Straßen und einer Situation bestätigt, in der wir beide um ein Haar von einem Auto vom Fahrrad geholt worden wären.

Trotzdem: Mit Vorsicht und Voraussicht ist es nicht schwer mit dem Mietwagen von A nach B zu fahren und so ziemlich die beste Fortbewegungsart in Costa Rica. Es gibt zwar Busse in die größeren Orte, dort sind die Entfernungen um bspw. den nächsten Strand zu erreichen aber zu weit für das Fahrrad. Wir haben unseren Daihatsu Terios bei billiger-mietwagen gebucht. Dabei wurden wir an Alamo weitergeleitet, deren Mitarbeiter uns pünktlich mit einem Shuttle am Flughafen abgeholt haben. Für 12 Tage hat uns der Mietwagen 500 Euro gekostet. Das geht auch wesentlich günstiger, allerdings haben wir uns aufgrund der Straßenverhältnisse für einen kleinen SUV mit Allradantrieb entschieden (definitiv eine sinnvolle Wahl) und die Reifen- und Glasschutzversicherung zugebucht. Normalerweise finde ich diese Versicherungen überflüssig, in Costa Rica machen diese aber wirklich Sinn. Viele Straßen führen über Schotterpisten mit tiefen Schlaglöchern, auf denen das Risiko wirklich hoch ist, dass eine Scheibe zu Bruch geht.

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Das Geld für das Navigationsgerät kannst Du Dir aber sparen. Wir haben Offlinekarten von Google runtergeladen und sind mit der Google Navigation jedes Mal problemlos ans Ziel gekommen. Airbnb* stellt für seine Unterkünfte außerdem GPS-Koordinaten zur Verfügung, die Du einfach in die Such-Zeile kopieren kannst. Parkgebühren musst Du auch nur in wenigen Fällen einplanen. Wir haben lediglich am Nationalpark Manuel Antonio und am Strand im gleichen Ort je 2000 Colones bezahlt. Die Spritkosten liegen bei ca. einem Dollar pro Liter. Für unsere Route von Alajuela, nach La Fortuna, Tamarindo, Capulin, Quepos und Puerto Viejo haben wir 2 1/2 Tankfüllungen und damit ca. 100 Dollar ausgegeben.

An den Autostradas rund um San Jose mussten wir mehrfach Maut bezahlen, maximal aber 750 Colones. Meist waren die Beträge viel geringer. Damit der ganze Spaß nicht noch teurer wird, solltest Du dich an die Geschwindigkeiten halten – auch, wenn es die Ticos nicht tun. Bedeutet: 40 km/h in Orten, 60 km/h auf Land- und Nebenstraßen, 80 km/h, wenn es entsprechend ausgeschildert ist. Einen Internationalen Führerschein brauchst Du in Costa Rica nicht.

Bus, Taxi & Flugzeug

Wenn Du keinen Bock auf den Mietwagen hast, kannst Du aber auch mit Bussen und Shuttles gut durchs Land reisen. Der Autotransportes Mepe bietet viele Busverbindung innerhalb des Landes an. Reservieren kannst Du allerdings nicht, bestenfalls per Mail. Eine Fahrt von San Jose nach Puerto Viejo kostet beispielsweise 10 Dollar. Etwas bequemer sind die Shuttles der unterschiedlichen Tour-Anbieter. So gibt es zum Beispiel Caribe Shuttles & Exploradores Outdoors. Die Fahrten liegen bei etwa 50 Dollar, abhängig von der Strecke und bringen Dich ggf. sogar bis zu deiner Unterkunft. Die Shuttles kannst Du bequem vor Ort über die Webseiten der Anbieter oder über die örtlichen Travel-Agencies buchen.

Taxis sind innerhalb von Orten auch eine ziemlich gute Wahl, werden bei Strecken von mehr als 5 Kilometern aber schnell teuer. Außerdem ist es uns zwei Mal passiert, dass uns Taxifahrer abgezockt haben, obwohl wir vorher den Preis verhandelt haben. Dann hilft wirklich nur Bargeld in kleinen Scheinen und Münzen, damit Du den ausgemachten Betrag bezahlen kannst und nicht auf Rückgeld angewiesen bist.

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Pura Vida!

Eine andere, häufig genutzte Möglichkeit sind zudem die Propellerflugzeuge von NaturAir und SansaAir. Diese Airlines bieten Flüge zwischen 40 und 120 Dollar an, mit denen Du ziemlich easy längere Strecken überwinden kannst. Besonders nach Tortuguero, den Nationalpark an der Nord-Karibik, kann so ein Flugzeug wirklich bequem sein, da Du den Ort sonst nur mit Bus und Boot erreichst. Allerdings habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit dem Service gemacht: Die Websites beider Airlines funktionierten über mehrere Tage nicht sodass es uns nicht möglich war einen Flug zu buchen. Das wäre dann nur mithilfe einer Travel-Agency und telefonischer Weitergabe der Kreditkartendetails möglich gewesen, nachdem erst nach dem dritten Anruf ein Mitarbeiter erreichbar war.

Währung & Kosten

Costa Rica ist ein verdammt teures Land. Klar, ich habe natürlich vorher typische Kosten recherchiert, habe aber trotz allem mit weniger Geld für Lebensmittel und das Essen in Sodas/Restaurants gerechnet, als es dann tatsächlich war. Hinzu kommt auch, dass die Eintritte für die Nationalparks und die Preise für Aktivitäten wirklich ziemlich hoch sind. Deshalb solltest Du dir vor deiner Reise oder spätestens vor Ort Gedanken machen, welche Aktivitäten und Parks sich wirklich lohnen. Zum Beispiel kannst Du in Costa Rica jede Menge Outdoor-Adventure-Zeug machen… zum Beispiel Zipline (dort Canopy genannt) oder Rafting und jede Menge Aktivitäten, die Du auch an anderen Orten um einiges günstiger machen kannst (zum Beispiel in Slowenien) und die keinen tieferen Einblick ins Land geben.

Außerdem kannst Du, wenn Du das möchtest, unzählige Nationalparks besuchen, die in fast allen Fällen zwischen 15 und 25 Dollar Eintritt kosten, oftmals aber eine sich sehr ähnelnde Flora & Fauna haben. In den nächsten Tagen und Wochen werde ich Artikel zu den einzelnen Stationen unserer Reise veröffentlichen, in denen ich genauer auf die einzelnen Parks eingehe.

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Bezahlen kannst Du in Costa Rica ebenso gut mit amerikanischen Dollar wie mit den Costa Ricanischen Colones. In den meisten noch so kleinen Restaurants, Läden und sogar bei Taxifahrern kannst Du auch gleich mit Kreditkarte zahlen. Bankautomaten findest Du in jedem größeren Ort, an denen Du aber auch bequem Geld mit der Visa Karte abheben kannst. Bargeld tauschen ist auch kein Problem, wobei Du auf die Wechselkurse achten solltest. Die besten Kurse hatten meist (soweit ich das sehen konnte) die Stationen der Autovermietungen, die Du in allen größeren Orten findest. Wenn Du dort nett nachfragst, kannst Du mit Sicherheit dein Geld zu einem besseren Kurs tauschen als in den Wechselstuben.

Wichtig aber: Wenn Du in Dollar statt Colones bezahlst, wird immer auf 500 Colones pro Dollar abgerundet, Du verlierst also pro Dollar etwa 80 Colones, also 14 Cent. Wenn Du kleine Beträge mit großen Scheinen bezahlst, wird das schnell ziemlich teuer. Besser ist es also an den Automaten gleich Colones abzuheben.

Budget-Tipps

  • Airbnbs mit Küche zum Selberkochen (spätestens nach drei Tagen wirst Du sowieso keine Bohnen mit Reis mehr sehen können)
  • Nur ausgewählte Parks besuchen
  • auf teure Touren der s.g. Rescue Center verzichten. Die Rescue Center ähneln oftmals Zoos. Trotz des lobenswerten Engagements ist es doch viel interessanter, die Tiere in Freiheit zu erleben, statt hinter Scheiben und Gittern. Ein Nightwalk im Jaguar Rescue Center in Puerto Viejo kostet bspw. 60 Dollar, ein Nightwalk in Tortuguero 20 Dollar
  • Bezahle in Colones statt Dollar

Typische Kosten

  • Casado (siehe Essen): 2500-3500 Colones
  • Abendessen im Restaurant 4500-8000 Colones
  • ein Stück Bananenbrot 500 Colones
  • Bier im Restaurant/Bar 1400 Colones
  • 1 Liter Wasser 800 Colones
  • Airbnbs* meist 50 Dollar, 20 Dollar in Alajuela, 35 Dollar in La Fortuna
  • Nightwalk, Guides in Nationalparks, Kanutouren: 20 Dollar
  • Parkeintritte: 15-25 Dollar
  • Kokosnuss: 500-1000 Colones
  • Ananas/Papaya 1500 Colones

Essen

Einkaufen und Essen sind in Costa Rica absolut unproblematisch. Besonders in den größeren Orten, aber auch an den Straßen findest Du überall Mini Super, also kleine Lebensmittelläden, die meist sehr gut ausgestattet sind und Stände an denen Obst verkauft wird. In den größeren Orten gibt es zudem meist einen Automercado – also große klimatisierte Supermärkte wie in Deutschland, oftmals mit vielen amerikanischen, aber auch einheimischen Produkten ausgestattet. Die Supermega (ja, die Superlative lässt sich steigern) haben fast ausschließlich einheimische Produkte, die Maxi Pali hingegen sind zwar groß, aber sogar schlechter ausgestattet als die Mini Super.

Essen kannst Du in den Frühstücksrestaurants an den Straßen, in Sodas (kleine Küchen) und in Restaurants. Am günstigsten wirst Du in den Sodas satt. Während der ganzen Reise hatte ich dabei nicht einmal Probleme mit dem Magen, wobei ich mich aber an die Grundregeln gehalten habe: Kein Leitungswasser, Vorsicht bei Crushed Ice und Salat, die Spiegeleier sunnyside down, keine Mayonaise und nur geschältes Obst. Einige Bars weisen sogar darauf hin, dass das verwendete Eis aus Flaschenwasser hergestellt wird. Als Vegetarier hast Du in Costa Rica keinerlei Probleme und in den meisten größeren Orten habe ich auch viele vegane Gerichte und vegan friendly Restaurants gesehen.

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Typische Gerichte, die Du wenigstens ein Mal probieren solltest:

  • Patacones: Frittierte Kochbananen-Pattys, meist serviert mit einer Soße aus schwarzen Bohnen oder einer Tomaten-Zwiebel-Tunke
  • Gallo Pinto: Das Standardessen, das Du am Ende deiner Reise aber sicher nicht mehr sehen kannst. Reis mit schwarzen Bohnen. Entweder vermischt oder nebeneinander auf dem Teller… so zur Abwechslung.
  • Casado: Bohnen mit Reis, ein Spiegelei, Hühnchenfleisch (wahlweise oft auch mit Fisch, Rindfleisch oder Gemüse) und Patacones
  • Ceviche: So etwas wie unser Heringssalat, aus rohem Fisch in einer Marinade aus Limetten und roten Zwiebeln. Sehr lecker und frisch!
  • Rondon: Eine Fischsuppe mit Kokosnussmilch, die es vornehmlich auf karibischer Seite gibt

Ausrüstungs-Tipps

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Costa Rica ist wild!

  • Wanderschuhe brauchst Du in Costa Rica unbedingt – sobald es regnet werden viele (Wander)wege verdammt matschig. Ein paar gute Wanderschuhe schützen außerdem die Fußgelenke auf den vielen schwierigen Wegen und im Zweifelsfall auch gegen die biestigen Leaf Cutter Ameisen.
  • Birkenstock! Zumindest sind die mein absoluter Favorit. In Birkenstock kannst Du durch das hochwertige Fußbett verdammt weit laufen, ohne, dass Dir die Füße wehtun. Die Schuhe sind außerdem sehr robust, sodass Du sie gleichzeitig als Flipflops zum Duschen verwenden kannst und trotzdem noch hübsch genug, um abends damit in Costa Rica auszugehen. So sparst Du dir die Flipflops und ein weiteres Paar Sneaker. Pack lighter, go further… you know. Hier geht’s zum Birkenstock Onlineshop!*
  • Wenn Dir deine Spiegelreflexkamera lieb ist, dann nimm unbedingt einen Regenschutz mit. So musst Du nicht aufs Fotografieren verzichten und schützt deine Kamera vor dem oftmals starken Regen.
  • Spar Dir die schicken Sachen. Wir waren während der Reise in lediglich einem Restaurant (koki beach in Puerto Viejo), in denen es mal ein Kleid zu sehen gab. Ansonsten gibt es kaum eine schicke Location, für die Du das bräuchtest. Shorts und Shirt sind perfekt.
  • Außerdem brauchst Du keine Badeschuhe. Ich hatte vor der Abreise noch nach Infos gesucht, aber keine gefunden. Wir sind in den zwei einhalb Wochen an keiner Stelle vorbeigekommen, an der Du solche Schuhe gebraucht hättest. Lediglich, wenn Du an einem Wasserfall baden gehen möchtest, solltest Du drüber nachdenken. Dann gibts im Notfall aber auch welche vor Ort in den Automercados zu kaufen.
  • Nimm eine lange Hose mit, deren Stoff nicht zu dünn ist. Besonders bei den Nightwalks kommst Du mit vielen Insekten in Kontakt, vor denen Du deine Beine schützen solltest.
  • Das beste Insektenspray ist meiner Meinung nach Nobite. Das gibt’s auf Amazon* oder bei der Apotheke deines Vertrauens. Nicht billig, allerdings hatte ich auch nicht einen Mückenstich auf der gesamten Reise.

Alle Beiträge zu Costa Rica:

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  1. Hallo!

    Wirklich toller Beitrag über Costa Rica. Wir überlegen auch Ende Dezember bis Mitte Jänner dorthin zu fahren. Ist der Weg von Manuel Antonio nach Puerto Viejo weit oder geht es mit dem Auto?

    Liebe Grüße
    Magdalena

    1. Hey Magdalena 🙂 Vielen Dank für die lieben Worte. Der Weg von Manuel Antonio nach Puerto Viejo war schon echt ein Ritt… sieben Stunden haben wir gebraucht. Da das aber wirklich das einzige Mal war, dass wir uns eine solche Fahrt zugemutet war, war es letztlich doch erträglich. Zumindest ist es mir nicht negativ in Erinnerung geblieben. Euch ganz viel Spaß und eine schöne Reise! Magda <3

  2. Hi Magda,
    bei meiner Recherche für meinen Costa Rica Urlaub im Mai bin ich auf Deinen Blog gestoßen. Vielen Dank schonmal für die vielen Tipps, deine Beiträge gefallen mir wirklich sehr gut und sind eine der besten!
    Zum Transport in Costa Rica bin ich aktuell noch am überlegen, ob Mietwagen oder Bus. Gibt es denn in den einzelnen Orten einfache Möglichkeiten Ausflüge und Aktivitäten zu machen? Zum Beispiel mit dem Taxi, Fahrrad oder Ähnliches?

    Viele Grüße,
    Jenny

    1. Liebe Jenny, vielen Dank für die netten Worte! Es freut mich ganz sehr, dass Dir die Beiträge gefallen! 🙂 Der Mietwagen war sehr praktisch, weil wir eben wirklich überall halten konnten, wo wir wollten. Besonders die versteckten Strände rund um Tamarindo hätten wir ohne Auto wahrscheinlich nicht erreicht. Allerdings fahren auch Busse in alle möglichen Orte, in denen Du in der Regel Touren buchen kannst. Beispielsweise haben wir von Puerto Viejo aus die Tour nach Tortuguero inkl. Transfer gebucht. Ich würde also sagen, dass ein Auto nicht zwingend notwendig ist, aber natürlich viel mehr Freiheiten schafft – auch was die Wahl der Unterkunft betrifft. Ich hoffe, die Aussage hilft ein bisschen. Liebst, Magda

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