Der Nationalpark Tortuguero ist absolut einzigartig in Costa Rica und war mein persönliches Highlight unserer Reise! Kilometerlang verzweigen sich die Wasserkanäle im dicht gewachsenen Regenwald und nicht selten sorgen dichte Wolken und Nebel für eine mystische Atmosphäre, die einem hier und da schon einen wohligen Schauer über den Nacken jagen kann… Ganz besonders dann, wenn man mit dem Kajak auf Erkundungstour geht und sich das Stück Treibholz neben dem Boot auf einmal als Kaiman entpuppt, in dem Moment, wo er seine gelben Augen öffnet. 

In diesem Beitrag findest Du alle wichtigen Informationen zu der aufregenden Anreise nach Tortuguero mit dem Boot oder dem Flugzeug, jede Menge Bilder, die dich sicherlich überzeugen werden, weshalb der Nationalpark Tortuguero unbedingt auf deine Reiseroute gehört, eine Liste an Aktivitäten und den entsprechenden Tipps dazu und meine persönlichen Restaurant- und Hotelempfehlungen. Lass das Abenteuer beginnen!

6 wichtige Dinge, die Du vorab über den Nationalpark Tortuguero wissen solltest

  1. Anreise: Man kann den Tortuguero Nationalpark nur mit dem Boot oder dem Flugzeug erreichen.
  2. Eintritt: Pro Person 15 USD. Muss vor Anreise über SINAC erworben werden und kann nicht nachträglich im Nationalpark gekauft werden. Du brauchst das Ticket jedoch nur für den Tag, an dem Du Touren im Nationalpark geplant hast - nicht für den Aufenthalt in Tortuguero selbst.
  3. Wie viel Zeit? Auch wenn Tortuguero mein persönliches Highlight war, ist eine Nacht ausreichend, um alles zu erleben, was Du hier erleben kannst, zumal Du durch die geographischen Gegebenheiten auch nur einen eingeschränkten Bewegungsradius hast.
  4. Baden: An den Stränden von Tortuguero herrschen starke Strömungen. Hier solltest Du also besser nicht baden gehen.
  5. Schildkröten: Der Name Tortuguero leitet sich vom Wort “tortuga” ab und bedeutet so viel wie “der Ort, an den die Schildkröten kommen.” Tatsächlich kannst Du hier zwischen Juli und November Schildkröten beobachten.
  6. Bargeld: Achtung, es gibt keinen ATM in Tortuguero. Bring also ausreichend Bargeld mit, um auch die Touren bezahlen zu können.

So funktioniert die Reise in den Nationalpark Tortuguero

Der Nationalpark Tortuguero ist nur mit dem Boot oder dem Flugzeug zu erreichen (dazu mehr unter dem nächsten Punkt zur Anreise). Wählst Du die Anreise mit dem Boot, kannst Du entweder individuell mit dem Mietwagen bis zum Anleger kommen oder aus so ziemlich jedem größeren Ort der Umgebung (zum Beispiel Puerto Viejo) einen Shuttle buchen. In manchen Fällen organisieren aber auch die Hotels die Anreise per Boot. Somit ist es sinnvoll, wenn Du dich zunächst für eine Unterkunft entscheidest und schaust, ob der Transfer nicht schon inkludiert ist. Deine Touren im Nationalpark selbst buchst Du am besten ein paar Tage vorab z.B. via Viator oder bei deinem Hotel. Kleinere Ausflüge wie einen Night Walk kannst Du aber auch noch easy vor Ort buchen. 

Je nachdem, für welche Unterkunft Du dich entscheidest, wohnst Du entweder im Ort Tortuguero oder in einer Lodge direkt am Wasser. Entscheidest Du dich für Letzteres, hast Du keinen freien Zugang zur Ortschaft. In diesem Fall ist es auch das Hotel, das sich um deine Überfahrt mit dem Boot kümmert und über das Du all deine Touren buchst. Besser finde ich deshalb die Unterkünfte im Ort, weil Du dort einfach ein bisschen unabhängiger unterwegs sein kannst. Das ist aber natürlich Geschmackssache.

In der Regel bleibt man ein bis zwei Nächte in Tortuguero, um eine Bootstour zu machen, eventuell die Schildkröten zu beobachten und auf dem Jaguar Trail zu spazieren. Viel mehr und viel weniger kannst Du in Tortuguero nicht machen, wenngleich diese kurze Zeit wirklich magische Erlebnisse verspricht! 

Die aufregende Anreise in den Nationalpark Tortuguero

Anreise mit dem Boot

Jede Anreise mit dem Boot beginnt an der Bootsstation in Caño Blanco (Google Maps: “Muelle Caño Blanco”) oder an der Bootsstation La Pavona (Google Maps: La Pavona (Embarcadero a Tortuguero)). Die Bootsstation in Caño Blanco ist den Touren- und Hotelbooten vorbehalten (hier fährst Du also ab, wenn Du deine Anreise über dein Hotel oder einen Touranbieter organisierst).

Individuelle Anreisen sind also nur von La Pavona möglich. Dort steht Dir ein großer Parkplatz zu 10 USD pro Tag zur Verfügung, wo Du das Auto abstellen kannst. Die Tickets für die Überfahrt bekommst Du direkt am Schalter (dazu gehört auch ein kleines Restaurant und Toiletten) für 5-10 USD pro Person. Die Wartezeit sollte nicht mehr als 30 Minuten betragen. Die Überfahrt von La Pavona dauert etwa eine Stunde, von Caño Blanco 1.5 Stunden.

Auch wenn die Anreise nach einigem Aufwand klingt, ist sie bereits Teil des Abenteuers! Mit etwas Glück kannst Du nämlich sogar schon während der Anreise Krokodile an den Ufern sehen und bekommst einen ersten Vorgeschmack auf das, was Dich am nächsten Tag erwartet!

Anreise mit dem Flugzeug

Sollte Tortuguero dein erstes oder letztes Ziel auf deiner Reiseroute sein, kann es sinnvoll sein, die An- und/oder Abreise mit dem Flugzeug zu organisieren. Betrieben wird die Strecke ausschließlich von Sansa Airlines mit kleinen Propellermaschinen. Zwei mal täglich verkehren die Flugzeuge zwischen San Jose und dem Flughafen Tortuguero. Die Flugzeit beträgt nur 30 Minuten und die Kosten etwa 120 USD pro Person und Flug.

Unsere Lösung für die An- und Abreise:

Wir haben unsere Reise so organisiert, dass wir Tortuguero als letztes Reiseziel geplant haben. Um nicht noch die lange Rückfahrt von Tortuguero nach San Jose selbst fahren zu müssen, haben wir als Abgabestation für unseren Mietwagen nicht wieder den Flughafen in San Jose gewählt, sondern Puerto Limón. Puerto Limón liegt auf halbem Weg zwischen Puerto Viejo (unserer vorherigen Destination) und Tortuguero. Unsere Anreise nach Tortuguero haben wir mit Exploradores Outdoors gebucht. Der Shuttle hat uns direkt an der Abgabestation unserer Mietwagenfirma abgeholt und zusammen mit ein paar anderen Reisenden zum Anleger Caño Blanco gebracht, wo auch schon unser Boot auf uns gewartet hat. Für die Rückreise von Tortuguero nach San Jose haben wir dann das Flugzeug genommen.

Den Nationalpark Tortuguero erleben: 5 Aktivitäten und Touren

1. Die obligatorische Boots- oder Kajaktour

Kosten: 25 - 35 USD | buchbar über Viator oder direkt bei privaten Guides wie Alexis Torres (+506 8639 4363, galexistorres314@gmail.com)

Zu jedem Besuch in Tortuguero gehört eine Boots- oder Kajaktour - schließlich sind es die Wasserstraßen, die den Nationalpark absolut einzigartig machen! Buchen kannst Du die Touren entweder vorab über Viator, über dein Hotel, bei privaten Guides oder direkt im Hafen. Achte nur darauf, dass Du nicht aus Versehen eine Motorboot-Tour erwischst. Die Motorboote kommen im Vergleich zu den Kanus und Kajaks nicht in die engen Kanälen und verschrecken auch die kleinen Kaimane, die Du sonst mit etwas Glück aus nächster Nähe betrachten kannst. 

Ob Kanu oder Kajak hängt schließlich von deinem Aktivitätslevel ab: Während die 6-Personen-Kanus vom Guide gepaddelt werden, bewegst Du dein Kajak natürlich selbst. Auch bei den Kajak-Touren wirst Du natürlich von einem Guide begleitet. Bootstouren auf eigene Faust sind nicht möglich.

Wenn möglich, solltest Du zudem versuchen, deinen Ausflug als Sunrise oder Sunset-Tour zu buchen, da die meisten Tiere bekanntlich in der Dämmerung am aktivsten sind. So hast Du außerdem die Chance, das Sonnenauf- und untergangsspektakel in der irren Kulisse der Wasserstraßen zu erleben!

2. Ein Nightwalk im Regenwald

buchbar z.B. über Viator oder bei deinem Hotel

Die gesamte Reise durch Costa Rica habe ich mit mir gerungen, ob ich mit meiner Spinnenphobie wirklich einen Nightwalk machen möchte. Die Vorstellung, die Spinnen um mich herum zu haben, aber nicht sehen zu können, hat mir anfänglich wirklich Alpträume bereitet. Mit der Zeit jedoch, habe ich mich an die Anwesenheit der Spinnen gewöhnt, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. So kam es, dass ich doch noch einen Nightwalk gebucht habe und bin so froh über diese Erfahrung! Eingepackt in Regenhose und Regenjacke, die Kapuze fest über den Kopf gezogen und die Hände in den Ärmeln versteckt, habe ich mein Schicksal in die Hände eines Guides gelegt und wurde nicht enttäuscht! 

Es ist unglaublich beeindruckend, welche Tiere man mit Einbruch der Dunkelheit zu Gesicht bekommt, welche Farbenpracht sich in der tiefschwarzen Nacht des Regenwalds verbirgt und welche Geräusche sich zwischen den Pflanzen erheben! Überall zirpt, zwitschert, quakt und raschelt es in den unterschiedlichsten Tönen und lang hat es nicht gedauert, bis der Guide ihre Urheber fand: Ein Red Eyed Treefrog, Heuschrecken und eine Baby-Tarantel so groß wie mein Handteller (ich war froh, dass er nicht noch nach ihrer Mutter gesucht hat), mehrere Schlangen, riesige Kröten… Mit meinem Schutzpanzer aus Regenbekleidung konnte ich mich voll und ganz der Faszination hingeben! 

Solltest es Dir ähnlich gehen wie mir, kann ich Dich nur ermutigen, dieses Erlebnis zu wagen. Es war eines der intensivsten meiner Reise und ich hätte es nicht missen wollen!

3. Mini-Wanderung auf dem öffentlichen Jaguar Trail

Von echten Wanderungen kann in Tortuguero durch die begrenzten Wege keine Rede sein, jedoch gibt es immerhin einen öffentlichen Pfad, auf dem man sich auf eigene Faust bewegen kann. Der beliebteste, der sogenannte “Jaguar Trail” befindet sich am Ende der Ortschaft und führt Dich etwa 3 km lang parallel zum Strand durch den Wald. Der Name kommt übrigens nicht von ungefähr: In Costa Rica gibt es Jaguare, die meisten in Tortuguero und in den Nationalparks Corcovado und Santa Rosa. Doch keine Sorge: Es gehört schon viel Geduld und Glück dazu, einen Jaguar zu Gesicht zu bekommen. Kaum ein Tier ist so scheu, sodass es quasi ein Szenario der Unmöglichkeit ist, einem Jaguar auf dem viel begangenen Trail zu begegnen. 

Den Jaguar Trail kannst Du mit einem gültigen Eintrittsticket also bedenkenlos auf eigene Faust erkunden. Tatsächlich hatten wir sogar richtig großes Glück und haben direkt am Weg ein schlafendes Faultier im Geäst entdeckt - so nah, dass man es hätte berühren können (was man natürlich nicht tun sollte!). Alternativ haben auch einige Lodges wie die Mawamba Lodge private Mini-Trails auf ihren Grundstücken, auf denen man wenigstens ein paar Hundert Meter weit durch den Wald stromern kann und auf denen abends die Night Walks stattfinden.

4. Schildkröten beobachten

buchbar z.B. über Viator oder bei deinem Hotel

Tortuguero, “der Ort an den die Schildkröten kommen”. Jedes Jahr zwischen Juli und August kommen die Grünen Meeresschildkröten in der schützenden Dunkelheit an Land, um ihre Eier abzulegen. In Schwerstarbeit schaufeln sie mit ihren Hinterbeinen große Löcher in den Sand, um dann darin bis zu 150 Eier abzulegen. Weil dieser Prozess natürlich hochgradig sensibel ist, gelten strenge Regeln: Während der geführten Touren wird nur mit Rotlicht geleuchtet, Handlichter, Kameras mit Blitz und Taschenlampen sind strengstens verboten. 

Knapp zwei Monate später, zwischen September und Oktober beginnt anschließend das große Schlüpfen - zumindest all jener Schildkröten, die bis dahin nicht in ihren Eiern den Jaguaren zum Opfer gefallen sind. Vielleicht hast Du sogar schon einmal eine Dokumentation über dieses Spektakel gesehen: Zu Tausenden huschen die kleinen Schildkröten so schnell sie können in Richtung Wasser, wobei schon hier auf dem Weg ein Großteil als Futter für Waschbären und Raubvögel endet. Einmal im Meer angekommen, warten bereits die Raubfische auf ihr Festmahl. So kommt es, dass im Schnitt nur eine von tausend Schildkröten wirklich überlebt und heranwachsen kann. Erschreckend, oder!? Vor allem wenn man bedenkt, dass die Populationen immer weiter schrumpfen.

Auch das große Schlüpfen kann man beobachten, im Gegensatz zur Eiablage tagsüber. Frag am besten in deiner Unterkunft nach einer Begleitung. So sensibel wie der Prozess ist, ist es besser mit erfahrenen NaturführerInnen unterwegs zu sein, die genau wissen, wie man sich verhalten muss, um nicht noch selbst zu einem zusätzlichen Hindernis für die Babyschildkröten zu werden!

5. Spaziergang durch das Örtchen Tortuguero

Tortuguero ist auch der Name des Örtchens am Nationalpark. Gerade einmal 500 Leute leben auf dem schmalen Landstrich zwischen karibischem Meer und dem breiten Urwaldfluss. Hauptsächlich leben sie vom Fischfang, zunehmend aber auch vom Tourismus. Ein Spaziergang durch das Dorf ist vielleicht nicht die spannendste Aktivität, gehört aber doch irgendwie dazu, zumal ich es auch wichtig finde, nicht nur die rein touristische Seite des Nationalparks zu sehen. Außerdem gibt es den ein oder anderen Kokosnuss- und Saftstand an der Straße, an denen Du dir deinen Spaziergang sogar noch ein bisschen versüßen kannst!

Lohnt sich Tortuguero auch außerhalb der Schildkröten-Saison?

Ehrlich gesagt, habe ich nicht so recht verstanden, weshalb im Zusammenhang mit Tortuguero immer nur von den Schildkröten gesprochen wird. Versteh mich nicht falsch: Natürlich ist es absolut aufregend, wilde Schildkröten beim Nisten oder Schlüpfen zu beobachten und sicherlich eignet sich der Nationalpark Tortuguero ganz besonders für das Erlebnis! Jedoch gibt es auch an anderen Orten Costa Ricas die Möglichkeit, Schildkröten zu beobachten - zum Beispiel im Nationalpark Las Baulas bei Tamarindo, im Wildlife Refuge Ostional oder im Nationalpark Corcovado. Einzigartig jedoch sind die unzähligen Wasserstraßen! Kein anderer Nationalpark Costa Ricas ist so beschaffen wie Tortuguero. Insofern lässt sich die Frage nur mit einem klaren “ja” beantworten! Auch außerhalb der Schildkröten-Saison ist Tortuguero ein absolutes Must-See, wenn nicht sogar das Highlight jeder Costa Rica-Reise.

Essen und Trinken im Nationalpark Tortuguero

Tortuguero ist klein, deshalb gibt es nicht allzu viel Auswahl bei der Restaurantsuche. Der wachsende Tourismus hat aber dazu geführt, dass es trotzdem ein paar hübsche Lokale mit wirklich gutem Essen gibt - keine Selbstverständlichkeit an Orten, an denen die Möglichkeiten, an Essen zu kommen, so gering sind. Folgende meine persönlichen Tipps:

  • Restaurant Mi Niño: Ein toller Platz für extra knusprige Patacones mit Guacamole und ein Bier am Abend. 
  • El Patio: Das meiner Meinung nach beste Essen bekommt man bei El Patio. Ceviche, Patacones, Arroz, Gallo Pinto, Casado… Auf den Teller kommen vorrangig landestypische Gerichte, allesamt sehr ansehnlich und im Fall unserer auch unglaublich lecker! Obendrein genießt man beim Essen die herrliche Atmosphäre der offenen, bunt beleuchteten Terrasse am Wasser.
  • Taylors Place: Der ideale Ort für ein Bier oder einen Cocktail!

Übernachten im Nationalpark Tortuguero

El Hostel del Patio

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Die günstigste und gleichzeitig angenehmste Variante, in Tortuguero zu übernachten, ist das kleine gepflegte Hostel El Patio. Zur Auswahl stehen 4-Personen-Zimmer und kleine Doppelzimmer. Sowohl Zimmer als auch Bäder sind einfach, aber modern gestaltet und sehr sauber. Aufgrund der begrenzten Zimmerzahl bleibt es auch angenehm leise.

Casa Pelican

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Casa Pelican ist dem Hostel del Patio ganz ähnlich, verfügt aber über ein bisschen mehr Platz und eine kleine Terrasse samt Schaukelstühlen und Hängematte. Auch hier sind die Zimmer einfach, aber modern - ein Platz, um sich richtig wohl zu fühlen!

Mawamba Lodge

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Wenn es ein bisschen schicker sein darf, wirst Du mit der Mawamba Lodge eine tolle Anlage mit Pool und modernen, holzvertäfelten Zimmern mitten im Wald finden. Zu jedem Timmer gehören außerdem eigene Hängematten und eine kleine Terrasse, auf der Du ins Grüne schauen kannst. Die Anlage verfügt außerdem über einen kleinen Trail in ihrem privaten Wald, auf dem auch Night Walks organisiert werden, Floating Platforms auf dem Fluss und ein eigenes Restaurant.

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