Wusstest Du, dass das millionenfach fotografierte Schatzhaus in Petra eigentlich “nur” die erste große Sehenswürdigkeit der Felsenstadt ist, bevor der asphaltierte Weg für die Caddies endet, die die TouristInnen vom Eingang zur Stadt fahren!? Erst dahinter erwarten Dich die kilometerlangen historischen Straßen, die Dich zu all den anderen Monumentalbauten der Felsenstadt Petra bringen. 

In diesem Beitrag findest Du die wichtigsten Infos zu deinem Besuch in Petra, inklusive Antworten auf die Fragen

  • wie Du dir den Besuch vorstellen kannst
  • wie viel Zeit Du für Petra einplanen solltest
  • wie man die Touristenmassen umgehen kann
  • wo man in der Nähe übernachten kann
  • ob sich Petra by Night lohnt 
  • und welche Sehenswürdigkeiten Du auf keinen Fall verpassen darfst.

Außerdem habe ich den Beitrag mit einer Übersichtskarte ausgestattet samt Streckenangaben ausgestattet, damit Du besser planen kannst.

Wie Du dir einen Besuch der Felsenstadt Petra vorstellen kannst

Die Felsenstadt Petra zählt nicht umsonst zu den neuen 7 Weltwundern. Mitten in die massiven roten Felsen gehauen, handelt es sich bei Petra um einen einzigartigen Kulturschatz kolossalen Ausmaßes, wobei das vielfotografierte Schatzhaus nur einer von unzähligen Monumentalbauten entlang der kilometerlangen historischen Straßen ist, die dich auch heute noch durch die Stadt führen. Bei deinem Besuch erwartet Dich also ein Areal so riesig, dass es sich lohnt, die Wanderschuhe einzupacken und für das Du mindestens einen vollen Tag einplanen solltest. Natürlich musst Du dich darauf einstellen, dass unzählige Menschen mit Dir unterwegs sein werden. Die wenigsten aber übernachten auch in Wadi Musa, der kleinen Stadt vor den Toren Petras, sodass Du mit einer Übernachtung die Chance hast, die Felsenstadt Petra zumindest ein paar Stunden am frühen Morgen, wenn die Tore öffnen, in aller Stille zu erleben. 

Den größten Trubel kannst Du zwischen Eingang und Schatzhaus erwarten - auf diesem Weg verkehren noch die Caddies, die die TouristInnen holen und bringen, die nicht laufen können oder wollen. Anschließend verlaufen sich die Massen schnell. Erwarte in der Stadt aber nicht zu viel touristische Infrastruktur - zumindest nicht hinter dem Schatzhaus. Hier gibt es nur noch ein paar kleine Souvenirstände und einen Kiosk. Anschließend bewegst Du dich wirklich durch die “nackte” Ausgrabungsstätte. Überraschenderweise darfst Du dich dabei überall frei bewegen und sogar in die alten Ruinen krabbeln und die erhaltenen Gebäude begehen. Nicht zuletzt deshalb habe ich das Erlebnis “Felsenstadt Petra” als sehr viel positiver erlebt, als ich es von einem vermeintlich überrannten Weltwunder erwartet hätte.

Meine 5 wichtigsten Tipps für die Felsenstadt Petra

  1. Eintritt: Der Jordan Pass inkludiert auch den Eintritt in die Felsenstadt Petra, wobei Du entscheiden kannst, für wie viele Tage Du Eintritt nach Petra möchtest. Mit einem Tag kostet der Jordan Pass 70 Dinar, mit zwei Tagen 80 Dinar. Verglichen mit den Eintrittspreisen von 50 bzw. 55 Dinar, wenn Du die Tickets ohne Jordan Pass kaufst, empfehle ich Dir, deinen Eintritt lieber in Form des Jordan Pass zu kaufen. Beachte nur, dass Du deinen Jordan Pass trotzdem noch an der Kasse in Tickets umwandeln lassen musst. Am besten Du erledigst das bereits am Tag deiner Ankunft in Wadi Musa, um nicht am nächsten Tag, wenn Du die Felsenstadt besichtigen willst, wertvolle Zeit in den Schlangen am Ticketschalter einzubüßen.
  2. Gegen den Strom: Ab 09.00 Uhr wird der Siq von Tagesgästen geflutet. Allein deshalb lohnt es sich sehr, wirklich bereits zur Öffnungszeit um 06.00 bzw. 07.00 Uhr da zu sein. So verschaffst Du dir nämlich nicht nur einen guten Vorsprung vor den Massen, sondern wirst die Felsenstadt vielleicht mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages erleben, wenn noch nicht einmal die HändlerInnen ihre Stände aufgebaut haben und noch magische Stille zwischen den Felsen herrscht.
  3. Schuhe: Zieh unbedingt bequeme Schuhe an, am besten sogar Wanderschuhe. Ein Besuch in der Felsenstadt Petra bedeutet weit zu laufen!
  4. Essen & Trinken: Pack ausreichend Proviant und Wasser ein. Zwar sind einige Coffee Shops in der Karte verzeichnet, allerdings waren sie bei meinem Besuch alle geschlossen. Abgesehen von diesen hast Du keine Möglichkeit, dich in der Felsenstadt zu versorgen.
  5. Mitbringsel: Wider Erwarten findet man ausgerechnet in Petra einzigartige Souvenirs, wie ich sie sonst nirgendwo in Jordanien noch einmal gesehen habe. Es lohnt sich also durchaus, hier und dort an die Souvenirstände zu treten.

Wadi Musa: Ausgangsort für deinen Besuch in der Felsenstadt Petra

Direkt vor den Toren der Felsenstadt Petra befindet sich, tief in einem Talkessel gelegen, der kleine Ort Wadi Musa. Durch ihn hindurch schlängeln sich zahlreiche mehr oder weniger steile Serpentinen, gesäumt von Hotels und Restaurants, ganz so, wie man es an einem Weltwunder erwarten kann. Je weiter Du vom Eingang weg kommst, desto ruhiger wird es natürlich. Wadi Musa selbst hält keine weiteren Sehenswürdigkeiten bereit, was nicht heißen soll, dass es nicht absolut magisch ist, den Sonnenauf- und untergang von einem höher gelegenen Platz zu erleben, wenn die Muezzin-Gesänge über die Berge wogen und zarte Gold- und Rosatönen über den Felsen Petras schimmern.

Übernachten in Wadi Musa

Die Infinity Lodge bei Booking.com checken!*

Weil ich mich an überfüllten Orten schnell unwohl fühle, habe ich die fantastische Infinity Lodge oberhalb am oberen Ende der Stadt gebucht. So konnten wir nicht nur dem Trubel der vielen Reisebusse entfliehen, sondern hatten durch unser Terrassenfenster sogar einen spektakulären Blick hinab in den Talkessel von Wadi Musa und über die Felsen von Petra. Das hübsch gestaltete Zimmer mit seinen Natursteinmauern, beduinischen Teppichen und kuschelig weichen, weiß bezogenen Betten war nur noch das i-Tüpfelchen.

Lecker essen in Wadi Musa: Mein persönlicher Tipp

Oh, was haben wir lecker gegessen in Wadi Musa! Ein Guide in Wadi Rum gab uns den Tipp und er sollte sich als kleiner Schatz entpuppen: Im unscheinbaren Palm Court Café kommen die unglaublich gute Mezze, saftiges Maqluba und zum Frühstück die besten Omeletts auf den Tisch, die ich je in meinem Leben gegessen habe. Außerdem packt das Palm Court Café auch Lunch Boxen für deinen Ausflug in die Felsenstadt Petra, für den Fall, dass Du dich nicht den ganzen Tag nur von Schokoriegeln und Chips aus den Mini-Supermärkten ernähren möchtest.

Wie viel Zeit für die Felsenstadt Petra?

Auch wenn die meisten Leute als TagesbesucherInnen kommen, empfehle ich Dir dringend, mindestens 2 Nächte in Wadi Musa zu übernachten, damit Du wenigstens einen vollen Tag in der Felsenstadt verbringen kannst. Die gesamte Rundwanderung vom Eingang bis zum Kloster Ad-Deir und zurück durch das Wadi al Farasa ist 13 Kilometer lang. Diese Route kann man an einem Tag schaffen, sollte Dir das allerdings zu anstrengend sein, lohnt sich sogar noch ein zweiter Tag. 

Eingang - Schatzhaus2,3 km
Schatzhaus Qasr-al-Bint auf dem Hauptweg3,3 km
Schatzhaus Qasr-al-Bint auf dem Hauptweg durchs Wadi al Farasa4,9 km
Qasr-al-Bint - Kloster Ad Deir1,8 km + 800 Stufen

Tipp: Beim Kauf des Jordan Pass kannst Du wählen, ob Du einen oder zwei Tage Eintritt in Petra möchtest. Du solltest Dich also möglichst vor dem Kauf deines Jordan Pass entschiedenen haben, wie viel Zeit Du in Petra verbringen möchtest.

Petra by Night: Lohnt es sich?

immer montags, mittwochs und donnerstags 20.30 Uhr | Tickets am Ticketschalter oder online für 17 JOD (nicht im Jordan Pass enthalten)

Wir haben Petra by Night leider nicht sehen können, da wir nicht an den richtigen Tagen da waren. Allerdings habe ich meine vielreisenden KollegInnen gefragt und die Antworten fielen alle gleich aus: Petra by Night ist super touristisch und zählt eigentlich zu den Programmpunkten, die meine KollegInnen normalerweise meiden. Alle waren letztlich aber froh, die Tickets gekauft zu haben, weil trotz der vielen Menschen eine einzigartige Atmosphäre herrschen muss... Sowohl der Siq als auch der Platz vor dem Schatzhaus sind von 1500 Kerzen beleuchtet, die den Fels noch röter schimmern lassen als am Tag und nach oben ist nichts als der dunkle Nachthimmel mit abertausenden Sternen zu sehen, während traditionelle Flötenmusik gespielt wird. Jede*r von ihnen meinte, dass es angesichts dieses einzigartigen Erlebnisses ganz leicht war, den touristischen Charakter des Events zu verdrängen.

Die spektakulären Sehenswürdigkeiten der Felsenstadt Petra

Die Djinn Blöcke

Schon wenige Meter hinter dem Eingang und bevor Du überhaupt den Siq erreichst, wirst Du die riesigen Djinn-Blöcke sehen. Dabei handelt es sich um monolithische Grabblöcke oder - wie Einheimische Beduinen glauben - um die Wohnstätten von Dschinns (Geistern).

Der Siq

Alle BesucherInnen scheinen völlig auf Schatzhaus fixiert, dabei befindet sich bereits zuvor einer der - meiner Meinung nach - magischsten Orte der Felsenstadt Petra. Fast zwei Kilometer lang schlängelt sich der Siq in engen Windungen durch den Fels, während früh am Morgen das rosafarbene Licht durch den Spalt am Himmel schimmert und später die helle Mittagssonne scharfe Kontraste zeichnet und den tanzenden Staub glitzern lässt.. Diese Schlucht bildet seit jeher den östlichen Zugang zur Stadt, einst von einem riesigen Triumphbogen überspannt. Achte, wenn Du hindurch läufst, unbedingt auf die Überreste der kunstvollen Steinmetzarbeiten (ich habe Überreste mehrerer Statuen entdeckt, die Zeit und Wasser rundgeschliffen haben) und auf die Wasserrinnen am Fels. Über diese wurde Petra mit Wasser versorgt.

Das Schatzhaus Al Kazhna

Ja, das Schatzhaus ist wirklich so beeindruckend wie es die Bilder vermuten lassen! Fast 40 Meter ist die reich verzierte Fassade hoch und wird gekrönt von einer riesigen Urne, die einer Legende nach den Schatz des Pharao enthielt. Gerade am frühen Morgen, wenn alles noch still ist, kann man sich hier tatsächlich wie Indiana Jones auf dem "letzten Kreuzzug" fühlen - oder sich zumindest einmal voll und ganz der Mystik des Ortes und seiner Legenden hingeben, die man später am Tag, wenn der Platz von Hunderten lärmenden Menschen überfüllt ist, leider kaum noch greifen kann.

Tipps für die Foto-Spots am Schatzhaus

Die beliebten Foto-Spots am Schatzhaus dürfen wohl nur mit den selbsternannten Guides betreten werden. Doch egal, ob diese Regel nun eine offizielle ist oder nicht - Du kommst ohnehin nicht an ihnen vorbei. Für 5 JOD (zu Beginn werden Dir immer 10 JOD vorgeschlagen) wirst Du über die unscheinbaren Treppen hinauf zu den teppichbedeckten Felsvorsprüngen gebracht.

Das Theater

Das Theater der Felsenstadt Petra ist das einzige auf der Welt, das vollständig aus Stein gehauen wurde. Bis zu 4000 Menschen fanden einst darin Platz. Gleich daneben findest Du die Treppe hinunter zum Opferplatz.

Die Königsgräber

Gegenüber des Theaters befinden sich, etwas oberhalb der Straße, vier riesige Fassaden, die allesamt den Eingang zu den Königsgräbern markieren. Eine Treppe führt hinauf, sodass Du die Gräber teilweise sogar betreten kannst. Auf dem Weg findest Du außerdem mehrere Höhlen, die augenscheinlich als Wohnhäuser genutzt wurden. Von oben hast Du außerdem einen tollen Blick hinunter auf die Hauptstraße und das Theater.

Die byzantinische Kirche

Die byzantinische Kirche wurde sehr viel später erbaut als die meisten anderen Gebäude der Felsenstadt, vermutlich erst im 5. Jh. n. Chr. Auch wenn sie durch die Erdbeben fast vollständig zerstört wurde, kannst Du heute immer noch das wunderschöne Bodenrelief sehen.

Qasr-al-Bint

... ist der Name des ehemaligen Haupttempels der Felsenstadt Petra. Auf ein Podest gebaut und 23 Meter hoch sind auch seine Ruinen immer noch beeindruckend. Er war dem Gott Dushara gewidmet, dem Hauptgott der Nebatäer in Petra.

Das Kloster Ad Deir

Das meiner Meinung nach größte Highlight der Felsenstadt Petra wartet ganz am Ende der langen Hauptstraße: Das gut erhaltene Kloster Ad-Deir. Mit 49 Metern Höhe überragt es das Schatzhaus deutlich. Die Besichtigung muss man sich allerdings verdienen: 800 Stufen gilt es in einem schweißtreibenden Aufstieg zu überwinden, nachdem Du bereits 4,5 km Weg vom Eingang bis zum Löwentriklinium zurückgelegt hast (die Du natürlich auch wieder zurück musst). Plane deshalb so, dass Du wirklich genug Zeit hast, um vor der einbrechenden Dunkelheit zum Eingang zurückzukehren.

Ich selbst konnte die Strecke mit meiner Lendenwirbelstauchung, mit der ich durch Jordanien gehumpelt bin, leider nicht laufen. Deshalb siehst Du hier in Ausnahme ein fremdes Bild. / unsplash: Emile Guillemot

Die richtige Kleidung für einen Tag in der Felsenstadt Petra

Die richtige Kleidung ist natürlich abhängig von der Jahreszeit, zu der Du die Felsenstadt Petra besuchst. Als wird im Februar dort waren, waren es früh im Siq so kalt, dass ich einen Pullover und meine Fleecejacke brauchte, um nicht zu frieren. Soll heißen: Zwiebel ist Queen. Sobald die Sonne rauskommt, kann es selbst im Februar ziemlich heiß werden, Schatten gibt es kaum, außer innerhalb der Ruinen und im Siq. Da Du lang unterwegs sein wirst, pack deshalb unbedingt eine Kopfbedeckung und Sonnencreme ein. Am allerwichtigsten sind aber gute Schuhe: Die Strecken, die Du zurücklegst, sind lang, teils klettert man in den Ruinen herum, wo hier und da auch immer wieder Steinchen wegbrechen oder rollen. Ich empfehle Dir deshalb mindestens sportlichen Sneaker!

Please don't: Tierausbeutung in der Felsenstadt Petra

Obwohl die Verwaltung vorgibt, etwas gegen die Tierausbeute in der Felsenstadt zu tun, wirst Du überall mehr oder weniger misshandelte Pferde, Esel und Kamele sehen. Den ganzen Tag lang stehen am Eingang teils schwer geschmückte und kurz angebundene Pferde in der prallen Sonne, um immer wieder TouristInnen durch den Siq zu schleppen - obwohl man genauso gut eines der angebotenen Caddies nehmen oder eben einfach laufen könnte.

Angekommen am Schatzhaus warten dort, mitten in den Menschenmassen, bereits Kamele für das obligatorische Kamel-Foto vor dem Schatzhaus. Unter Stockschlägen werden sie ständig zum Hinlegen und Aufstehen bewegt, damit sich TouristIn nach TouristIn auf ihre Rücken hieven kann. Es hat mir das Herz gebrochen, das mit anzusehen und ich frage mich immer, wie Menschen erdulden können, dass für ihren Spaß ein Tier misshandelt wird. Den Eseln, die die Waren der HändlerInnen schleppen, ergeht es kaum besser.

Mein dringliche Bitte deshalb an Dich: Bitte beteilige Dich nicht an dieser Tierquälerei. Kein Foto ist es wert, dass dafür ein Tier leidet und solltest Du die 2 km zwischen Eingang und Schatzhaus aus irgendeinem Grund nicht laufen wollen oder können, lass Dich bitte mit einem Caddy fahren. Die Verwaltung fordert außerdem auf, Tiermisshandlungen unverzüglich am Eingang zu melden. Inwiefern das wirklich hilft ist fraglich, denn ich habe das Gefühl, dass man im Sinne der Pferde- und KamelbesitzerInnen überhaupt kein Verbot verhängen will. Jedoch habe ich die Hoffnung, dass die Regularien vielleicht strenger werden, je mehr Menschen ihren Unmut über die Missstände ausdrücken.

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  1. Diese Kultstätte wird unser Traum bleiben. wir leben seit letztem Jahr im Wohnmobil und bereisen Europa und Marokko, aber zur Petra werden wir es nie schaffen. Von daher schauen ich mir eben die Reiseberichte und Fotos an.
    Übrigens eine schöne Homepage mit tollen Fotos. Das Template gibt es ja leider nicht Mehr zu kaufen.

    1. Hi Jochen, danke für den lieben Kommentar. Freut mich sehr, wenn ich Euch Petra so ein bisschen näher bringen konnte, wobei eure Pläne ja auch wirklich aufregend klingen! Viel Spaß auf all euren Reisen und liebe Grüße, Magda

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